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Oberliga Niedersachsen: VfL Oldenburg – SSV Vorsfelde, 3:0 (2:0), Oldenburg
Der SSV Vorsfelde steckte gegen VfL Oldenburg eine deutliche 0:3-Niederlage ein. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch VfL Oldenburg wusste zu überraschen. Schon im Hinspiel hatte der SSV Vorsfelde die Oberhand behalten und einen 4:1-Erfolg davongetragen.
Karim Bockau brachte das Schlusslicht in der 28. Minute ins Hintertreffen. Zur tragischen Figur wurde Melvin Kick, als er gegen VfL Oldenburg vor 100 Zuschauern ins eigene Netz traf (44.). Mit der Führung für das Team von Sebastian Schlumberger ging es in die Halbzeitpause. In der Pause stellte Kevin Schulze um und schickte in einem Doppelwechsel Justin Kick und Jonah Funk für Marcel Hekkel und Justin Neuner auf den Rasen. Kevin Schulze wollte den SSV Vorsfelde zu einem Ruck bewegen und so sollten Michel Haberecht und Dustin Reich eingewechselt für Mohamed Dallali und Fabio Cinquino neue Impulse setzen (58.). Tade Niehues überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für VfL Oldenburg (59.). Mit Sven Lameyer und Niehues nahm Sebastian Schlumberger in der 87. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Tobias Behnsen und Diego Raykov. Am Ende kassierte der SSV Vorsfelde im Kellerduell mit VfL Oldenburg eine klare Niederlage.
VfL Oldenburg sprang mit diesem Erfolg auf den 17. Platz. Die Gastgeber bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt sieben Siege, elf Unentschieden und 14 Pleiten.
Wo bei SSV Vorsfelde der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 35 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur acht Siegen und sieben Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv.
VfL Oldenburg hat als Nächstes eine Auswärtsaufgabe vor der Brust. Am Sonntag geht es zu 1.FC Germania Egestorf-Langreder. Der SSV Vorsfelde gastiert kommenden Mittwoch (18:30 Uhr) bei U.S.I. Lupo-Martini Wolfsburg.