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Bezirksliga, Staffel 1: TV Hoffnungsthal – SV Altenberg, 8:2 (4:1), Rösrath
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der TV Hoffnungsthal und der SV Altenberg mit dem Endstand von 8:2. Die Hoffnungsthaler waren als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschten die eigenen Anhänger nicht. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften in Sachen Punkteausbeute nichts getan und je einen Zähler geholt. Das Resultat hatte 1:1 gelautet.
Der TV Hoffnungsthal legte los wie die Feuerwehr und kam vor 69 Zuschauern durch Ozan Dogan in der vierten Minute zum Führungstreffer. Der TVH machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Anton Musculus (8.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Gültekin Aytekin Kanli schnürte einen Doppelpack (9./20.), sodass die Heimmannschaft fortan mit 4:0 führte. Der SV Altenberg verkürzte den Rückstand in der 29. Minute durch einen Elfmeter von Piotr Arkadiusz Widera auf 1:4. Wenige Minuten später holte Baran Dagdelen Dogan vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Petrit Uruglica (35.). Der SV Altenberg rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Mit dem 5:1 durch Musculus schien die Partie bereits in der 50. Minute mit den Hoffnungsthaler einen sicheren Sieger zu haben. In der 54. Minute stellte Jesus Alfonso Marte um und schickte in einem Doppelwechsel Romeo Emilio Mercurio und Noah Bohnert für Mark Mittmann und Widera auf den Rasen. Roger Schäfer beförderte das Leder zum 2:5 des SV Altenberg über die Linie (67.). Per Elfmeter erhöhte Kanli in der 72. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf drei Treffer – 6:2 für den TV Hoffnungsthal. Den Vorsprung der Hoffnungsthaler ließ Uruglica in der 81. Minute anwachsen. Jesus Alfonso Marte wollte den SV Altenberg zu einem Ruck bewegen und so sollten Ihor Soloviov und Tom Louis Stier eingewechselt für Nicolai Junge und Andrii Parshyn neue Impulse setzen (77.). Schlussendlich setzte sich der TV Hoffnungsthal mit acht Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Elf Siege, zwei Remis und zehn Niederlagen haben die Hoffnungsthaler derzeit auf dem Konto.
Der SV Altenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Verteidigung des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: 84 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Sechs Siege, ein Remis und 16 Niederlagen hat der SV Altenberg momentan auf dem Konto. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist der SV Altenberg weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den TV Hoffnungsthal war am Ende kein Kraut gewachsen.
Als Nächstes steht für die Hoffnungsthaler eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:15 Uhr) geht es gegen den TuS Lindlar. Der SV Altenberg empfängt parallel den SSV Jan Wellem 05 I.