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Kreisliga A1 (West): Phönix Pfalzgrafenweiler – Spfr Aach, 8:2 (3:0), Pfalzgrafenweiler
Phönix Pfalzgrafenweiler befindet sich nach dem klaren 8:2-Sieg beim Kellerduell gegen die Spfr Aach im Auftrieb. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Phönix Pfalzgrafenweiler wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Erfolg für die Spfr Aach geendet.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag Phönix Pfalzgrafenweiler bereits in Front. Marc Schleh markierte in der zweiten Minute die Führung. Mit einem schnellen Doppelpack (19./24.) zum 3:0 schockte Cornelius Haas die Spfr Aach. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Kevin Pinto, der noch im ersten Durchgang Jannic Erz für Sven Staufer brachte (38.). Die Überlegenheit von Phönix Pfalzgrafenweiler spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Anstelle von Daniel Seeger war nach Wiederbeginn Mohamud Ahmed Sicid für die Spfr Aach im Spiel. Zwei schnelle Treffer von Johannes Waldmann (52.) und Louis Philipp Haug (54.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von Phönix Pfalzgrafenweiler. Jonas Müller witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:5 für die Spfr Aach ein (60.). In der 72. Minute änderte Andreas Raisch das Personal und brachte Ben Thurau und Ionut Popa mit einem Doppelwechsel für Haug und Christian Hering auf den Platz. Phönix Pfalzgrafenweiler musste den Treffer von Tim Schmid zum 2:6 hinnehmen (77.). Theo Friedrich Wiener überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:1 für die Heimmannschaft (77.). Durchsetzungsstark zeigte sich Phönix Pfalzgrafenweiler, als Thurau (79.) und Fabio Oliveira Silva (87.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Schließlich erlitt die Spfr Aach im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ Phönix Pfalzgrafenweiler die Abstiegsplätze und belegt jetzt den elften Tabellenplatz. Phönix Pfalzgrafenweiler bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, vier Unentschieden und 13 Pleiten.
Die Spfr Aach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Phönix Pfalzgrafenweiler – die Spfr Aach bleibt weiter unten drin. 29:105 – das Torverhältnis der Spfr Aach spricht eine mehr als deutliche Sprache. Der Gast musste sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Spfr Aach insgesamt auch nur zwei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Spfr Aach wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) geht es für Phönix Pfalzgrafenweiler nach Baiersbronn. Die Spfr Aach empfängt gleichzeitig den SV Huzenbach.