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Sachsenklasse Ost: TSV Cossebaude – Hartmannsdorfer SV Empor, 4:0 (1:0), Dresden
Der Hartmannsdorfer SV Empor blieb gegen den TSV Cossebaude chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der TSV Cossebaude wusste zu überraschen. Zu einer torreichen Angelegenheit war das Hinspiel ausgeartet. 3:3 hatte es mit dem Schlusspfiff geheißen.
Philipp Hendrich brachte den TSV Cossebaude in der elften Minute nach vorn. Empor brauchte den Ausgleich, aber die Führung des TSV Cossebaude hatte bis zur Pause Bestand. Die Fans des TSV Cossebaude unter den 38 Zuschauern durften sich über den Treffer von Patrick Seidel aus der 74. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Nico Schmidt legte in der 82. Minute zum 3:0 für die Elf von Coach Martin Wagner nach. Das 4:0 für die Heimmannschaft stellte Hendrich sicher. In der 86. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Im Endeffekt kassierte der Hartmannsdorfer SV Empor gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.
Der TSV Cossebaude machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem 14. Platz. Der TSV Cossebaude bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, fünf Unentschieden und 14 Pleiten. Nach fünf sieglosen Spielen ist der TSV Cossebaude wieder in der Erfolgsspur.
Nach 25 absolvierten Begegnungen nimmt Empor den 16. Platz in der Tabelle ein. Mit 82 Toren fingen sich die Hartmannsdorfer die meisten Gegentore in der Sachsenklasse Ost ein. Nun musste sich die Mannschaft von Sandro Nitschke schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der Hartmannsdorfer SV Empor deutlich. Insgesamt nur einen Zähler weist der Gast in diesem Ranking auf.
Die Defensivleistung von Empor lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den TSV Cossebaude offenbarte der Hartmannsdorfer SV Empor eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am kommenden Samstag trifft der TSV Cossebaude auf SV Chemie Dohna, Empor spielt tags darauf gegen den TSV Rotation Dresden.