SV Nanz-Dietschweiler weist Zweibrückener in die Schranken
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Herren Landesliga West: SV Nanz-Dietschweiler – TSC Zweibrücken, 5:2 (1:2), Nanzdietschweiler
Auf dem Papier der Favorit, auf dem Platz der Unterlegene: der TSC Zweibrücken patzte bei SV Nanz-Dietschweiler überraschend deutlich mit 2:5. Mit breiter Brust war der TSC Zweibrücken zum Duell mit SV Nanz-Dietschweiler angetreten – der Spielverlauf ließ bei den Zweibrückener jedoch Ernüchterung zurück. Das Hinspiel in Zweibrücken hatten die Zweibrückener mit 4:1 für sich entschieden.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Fabian Maurice Wilhelm Bayer den TSC vor 130 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Yannick Mahl bereits wenig später besorgte (14.). Bei SV Nanz-Dietschweiler kam Sven Vogelgesang für Ronnie Straßer ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (34.). Dylan Sodji verwandelte in der 46. Minute einen Elfmeter und brachte dem TSC Zweibrücken die 2:1-Führung. Die Gäste hatten zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Die passende Antwort hatte Mahl parat, als er in der 50. Minute zum Ausgleich traf. Mit den Treffern zum 5:2 (71./84./86.) sicherte Vogelgesang SV Nanz-Dietschweiler nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Wenig später kamen Robin Jung und Alex Styben per Doppelwechsel für Sebastian Schmitt und Jan Luca Rebmann auf Seiten der Zweibrückener ins Match (83.). Am Ende verbuchte SV Nanz-Dietschweiler gegen die Mannschaft von Trainer Özal Acer einen Sieg.
Große Sorgen wird sich Fabian Lauder um die Defensive machen. Schon 77 Gegentore kassierte SV Nanz-Dietschweiler. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Das Heimteam steht mit 33 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. SV Nanz-Dietschweiler bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zehn Siege, drei Unentschieden und 14 Pleiten. Durch den klaren Erfolg über den TSC Zweibrücken ist SV Nanz-Dietschweiler weiter im Aufwind.
Der Patzer der Zweibrückener zog im Klassement keine Folgen nach sich. 13 Siege, sechs Remis und sieben Niederlagen hat der TSC Zweibrücken derzeit auf dem Konto. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei den Zweibrückener. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sechs.
Am nächsten Sonntag reist SV Nanz-Dietschweiler zu SV Hinterweidenthal, zeitgleich empfängt der TSC Zweibrücken den TuS Hohenecken.