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Bezirksliga Saarbrücken: TuS Jägersfreude – FC St. Arnual, 5:5 (3:2), Saarbrücken
Der TuS Jägersfreude spuckte dem FC St. Arnual in die Suppe und knöpfte dem favorisierten Team ein 5:5-Remis ab. Die Prognosen für den FC St. Arnual waren gut. Doch am Ende zogen Wolken auf und der Favorit sonnte sich nicht im Freudenjubel. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Die Gäste hatten mit 7:1 gesiegt.
Der TuS Jägersfreude erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Youssef Founani traf in der ersten Minute zur frühen Führung. In der 32. Minute brachte Maurice Klaus Becker den Ball im Netz des Gastgebers unter. Das 2:1 des Teams von Coach Christian Esseln bejubelte Hamidou Selou Souaibou (34.). In der 41. Minute verwandelte Marc Schaller dann einen Elfmeter für den Tabellenletzten zum 3:1. Der FC St. Arnual hatte das Spiel nicht aufgegeben. Mesken Acar schoss den Anschluss (50.), Patrick Schwindt traf zum Ausgleich (52.) und Houari Chalabi brachte schließlich die Führung (66.). Ein Tor auf Seiten des TuS Jägersfreude machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Mit dem Tor zum 5:3 steuerte Acar bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (72.). Durchsetzungsstark zeigte sich der TuS Jägersfreude, als Ümit Karacor (87.) und Max Lukas Jüngst (96.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich der TuS Jägersfreude und der FC St. Arnual schließlich mit einem Remis.
Der TuS Jägersfreude muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. 34:111 – das Torverhältnis des TuS Jägersfreude spricht eine mehr als deutliche Sprache. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei TuS Jägersfreude. Von 15 möglichen Zählern holte man nur einen.
Bei FC St. Arnual präsentierte sich die Abwehr angesichts 94 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (98). Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität der Mannschaft von Coach Onur Cetin unteres Mittelfeld.
Am nächsten Sonntag (13:15 Uhr) reist der TuS Jägersfreude zu SV Auersmacher 3, am gleichen Tag begrüßt der FC St. Arnual den ASC Dudweiler vor heimischem Publikum.