Bezirksliga Süd: Hammonia 1. – RW Wilhelmsburg 1, 5:2 (1:1), Hamburg

Der Hammonia 1. erfüllte die letzte Pflichtaufgabe und siegte wenig überraschend gegen den RW Wilhelmsburg 1. mit 5:2. Der RW Wilhelmsburg 1. erlitt gegen den Hammonia 1. erwartungsgemäß eine Niederlage. Das Hinspiel war 3:0 für den Hammonia 1. ausgegangen.

Onur Muhammed Sipahi brachte die Elf von Coach Florian Brandt in der zehnten Minute ins Hintertreffen. Der Heimmannschaft gelang mithilfe des RW Wilhelmsburg 1. der Ausgleich, als Mehmet Ali Acar das Leder in das eigene Tor lenkte (37.). Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Der Hammonia 1. kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Lasse Sell, Nicolas Emanuel Luca Pommerenke und Patrick Gebhardt standen jetzt Ole Schüler, Christopher Lemm und Jonathan Günther Dinse auf dem Platz. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Ricardo Amadú Bari bereits wenig später besorgte (67.). Jonas Liedtke ließ sich in der 67. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für den Hammonia 1. Der Hammonia 1. drückte aufs Tempo und brachte sich durch Treffer von Dinse (75.), Schüler (81.) und Rinat Nazyrov (88.) auf die Siegerstraße. Am Schluss fuhr der Hammonia 1. gegen den RW Wilhelmsburg 1. auf eigenem Platz einen 5:2-Sieg ein.

Am Ende der Saison steht der Hammonia 1. im sicheren Mittelfeld auf Platz acht. In der Offensive rief der Hammonia 1. in 30 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 62 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz. Der Hammonia 1. steht mit insgesamt 14 Siegen, drei Remis und 13 Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da.

Der RW Wilhelmsburg 1. absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Hintermannschaft der Mannschaft von Ahmet Kilic; Ömer Ali Kurnaz; Cemil Yakut glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 114 Gegentreffer kassierte der Gast insgesamt. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für den RW Wilhelmsburg 1. Die katastrophale Bilanz: fünf Siege, vier Remis und 21 Niederlagen.