Verbandsliga: VfR Heilbronn – VfL Pfullingen, 0:1 (0:1), Massenbachhausen

Der VfL Pfullingen gewann das Samstagsspiel gegen VfR Heilbronn mit 1:0. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Aus dem Hinspiel hatten beide Mannschaften einen Punkt mitgenommen, als man sich mit einem 2:2 voneinander getrennt hatte.

Aris-Cosmin Dragulin brachte die Blau-Weißen in der 38. Spielminute in Führung. Die Pfullinger nahmen die knappe Führung mit in die Kabine. Albert Lennerth setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Lukas Klemenz und Robin Hiller auf den Platz (64.). Der Halbzeitstand von 1:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich der VfL Pfullingen bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.

Gegen Ende der Spielzeit weiß VfR Heilbronn die Abstiegsränge hinter sich. Wo bei den Gastgebern der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 31 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Die Elf von Coach Markus Lang verbuchte insgesamt neun Siege, fünf Remis und zwölf Niederlagen. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei VfR Heilbronn noch ausbaufähig. Nur fünf von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.

Die Blau-Weißen müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast steht mit 25 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front kommen die Blau-Weißen nicht zur Entfaltung, sodass nur 32 erzielte Treffer auf das Konto des VfL Pfullingen gehen. Sieben Siege, vier Remis und 15 Niederlagen hat der VfL Pfullingen momentan auf dem Konto.

Nächster Prüfstein für VfR Heilbronn ist auf gegnerischer Anlage der TSV Berg (Samstag, 15:30 Uhr). Die Blau-Weißen messen sich am gleichen Tag mit der Spfr Schwäbisch Hall.