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LOTTO-Landesliga Nord: Union 1861 Schönebeck – Germania Wernigerode, 6:0 (3:0), Schönebeck (Elbe)
Union 1861 Schönebeck kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Union 1861 Schönebeck hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von Trainer André Hoof alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Auf fremdem Platz hatte sich Union 1861 Schönebeck im Hinspiel einen 3:1-Sieg bei Germania Wernigerode gesichert.
Sven Pindur stellte die Weichen für Union 1861 Schönebeck auf Sieg, als er in Minute zwölf mit dem 1:0 zur Stelle war. Der Treffer von Nick Wenner ließ nach 24 Minuten die 61 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Gastgeber. Mit dem 3:0 von Jan Niklas Frenkel für Union 1861 Schönebeck war das Spiel eigentlich schon entschieden (29.). Die Überlegenheit von Union 1861 Schönebeck spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Union 1861 Schönebeck konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Union 1861 Schönebeck. Tobias Weidemann ersetzte Georg Polczyk, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Durch ein Eigentor von Mischa Hahne verbesserte Union 1861 Schönebeck den Spielstand auf 4:0 für sich (50.). In der 68. Minute legte Weidemann zum 5:0 zugunsten von Union 1861 Schönebeck nach. Domenik Grothe besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für Union 1861 Schönebeck (75.). Am Ende fuhr Union 1861 Schönebeck einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte Union 1861 Schönebeck bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Germania in Grund und Boden spielte.
Union 1861 Schönebeck hat nach dem souveränen Erfolg über Germania Wernigerode weiter die vierte Tabellenposition inne. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Union 1861 Schönebeck. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sieben.
Germania steht mit zwölf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nur 23 Treffern stellt Wernigerode den harmlosesten Angriff der LOTTO-Landesliga Nord. Nun musste sich die Elf von Trainer André Willner schon 23-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierten die Gäste die dritte Pleite am Stück.
Die Defensivleistung von Germania Wernigerode lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Union 1861 Schönebeck offenbarte Germania eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Als Nächstes steht für Union 1861 Schönebeck eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen den SSV Havelwinkel Warnau. Germania Wernigerode empfängt – ebenfalls am Samstag – den FSV Saxonia Tangermünde.