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Landesklasse Frauen Nord: ESV Lok Döbeln – SG Rotation Leipzig, 0:10 (0:3), Döbeln
ESV Lok Döbeln präsentierte sich gegen SG Rotation Leipzig in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:10. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SG Rotation Leipzig. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel hatte der Tabellenprimus für sich entschieden und einen 8:0-Sieg gefeiert.
Für das erste Tor sorgte Alicia Josephine Höhne. In der 17. Minute traf die Spielerin des Gasts ins Schwarze. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Haley Meyer vor den 20 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für das Team von Julian Schilling erzielte. Sedra Altanji überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SG Rotation Leipzig (29.). Bis zum Pausenpfiff blieb der Stand unverändert. Dem 4:0 durch Lea Jersch (57.) ließen Höhne (59.) und Meyer (60.) weitere Treffer für SG Rotation Leipzig folgen. Innerhalb weniger Minuten trafen Anne-Sophie Keil (63.) und Hannah Martina Pachmann (70.). Damit bewies SG Rotation Leipzig nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Keil schnürte einen Doppelpack (74./80.), sodass SG Rotation Leipzig fortan mit 10:0 führte. Am Ende ließ SG Rotation Leipzig kein gutes Haar an ESV Lok Döbeln und siegte außerordentlich hoch.
Große Sorgen wird sich Dieter Hempel um die Defensive machen. Schon 58 Gegentore kassierte ESV Lok Döbeln. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Niederlage belegt das Heimteam weiterhin den achten Tabellenplatz. ESV Lok Döbeln musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da ESV Lok Döbeln insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nach 19 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für SG Rotation Leipzig 49 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund von SG Rotation Leipzig steht nahezu felsenfest. Erst 15-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner.
SG Rotation Leipzig wandert mit nun 49 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von ESV Lok Döbeln gegenwärtig trist aussieht.
Kommende Woche tritt ESV Lok Döbeln bei SpG SV Eintracht Leipzig-Süd II / SV Liebertwolkwitz an (Sonntag, 11:00 Uhr), am gleichen Tag genießt SG Rotation Leipzig Heimrecht gegen SV Lindenau 1848 I.