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Frauen Bezirksliga Lüneburg West: TSV Fischerhude-Quelkhorn – VfL Wingst, 12:1 (5:1), Ottersberg
Eine zweistellige Niederlage musste das Team von Coach Axel Föge gegen TSV Fischerhude-Quelkhorn verkraften. Am Ende verlor VfL Wingst mit 1:12. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV Fischerhude-Quelkhorn heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Kurz nach Spielbeginn schockte Sophie Jaquet VfL Wingst und traf für TSV Fischerhude-Quelkhorn im Doppelpack (6./10.). Nora Burmeister überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für TSV Fischerhude-Quelkhorn (13.). Julia Rieper ließ sich in der 15. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:3 für VfL Wingst. Für das 4:1 und 5:1 war Jaquet verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (25./35.). Nach dem souveränen Auftreten von TSV Fischerhude-Quelkhorn überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Zum Seitenwechsel ersetzte Lilly Koch von VfL Wingst ihre Teamkameradin Annika Von-Thaden. Jaquet schraubte das Ergebnis in der 49. Minute mit dem 6:1 für TSV Fischerhude-Quelkhorn in die Höhe. Lisa-Andrea Hohenstein baute den Vorsprung der Mannschaft von Bernd Burmeister in der 55. Minute aus. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Bernd Burmeister, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Janina Mahnken und Katharina Aumann kamen für Kim Nina Rau und Janne Marit Grobler ins Spiel (52.). In der 86. Minute legte Franziska Dwortzak zum 11:1 zugunsten von TSV Fischerhude-Quelkhorn nach. Franziska Dwortzak stellte schließlich in der 90. Minute den 12:1-Sieg für das Heimteam sicher. Schließlich beendete Referee Dilvin Güler die Misere von VfL Wingst, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Trotz des Sieges bleibt TSV Fischerhude-Quelkhorn auf Platz fünf. TSV Fischerhude-Quelkhorn befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei VfL Wingst. Die mittlerweile 80 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Der Gast befindet sich wenige Spieltage vor Ende der Saison in der zweiten Tabellenhälfte. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat VfL Wingst noch Luft nach oben.
Am kommenden Sonntag tritt TSV Fischerhude-Quelkhorn bei VfL Güldenstern Stade an, während VfL Wingst zwei Tage zuvor TSV Etelsen empfängt.