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Bezirksliga Ost: Genclerbirligi Homburg – TuS 1911 Rentrisch, 1:4 (1:0), Homburg
Der TuS 1911 Rentrisch drehte einen 0:1-Pausenrückstand und kam am Ende zu einem deutlichen 4:1-Erfolg gegen den Genclerbirligi Homburg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der TuS 1911 Rentrisch wurde der Favoritenrolle gerecht. Bereits das Hinspiel hatte der TuS 1911 Rentrisch für sich entschieden und einen 4:2-Sieg gefeiert.
Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Yusuf Sengün mit dem 1:0 für den Genclerbirligi Homburg zur Stelle (45.). Zur Pause wusste die Heimmannschaft eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Luca Gödtel mit den Treffern (62./69./83.) zum 3:1 für den TuS 1911 Rentrisch. In der Schlussphase nahm Samet Bozdemir noch einen Doppelwechsel vor. Für Turgut Osmantsa und Ferhat Özdemir kamen Enes Moumin und Onur Ulukan auf das Feld (80.). Der TuS 1911 Rentrisch stellte in der 87. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Julian Leibrock, Dario Lovisa und Pascal Eisele für Uli Alexander Härtner, Maurice Nicolaus und Anatole Wessel auf den Platz. In der Nachspielzeit besserte Gödtel seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 92. Minute seinen vierten Tagestreffer für den Gast erzielte. Schließlich strich der TuS 1911 Rentrisch die Optimalausbeute gegen den Genclerbirligi Homburg ein.
Der Genclerbirligi Homburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Der Genclerbirligi Homburg steht mit zwölf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Genclerbirligi Homburg das Problem. Erst 45 Treffer markierte der Genclerbirligi Homburg – kein Team der Bezirksliga Ost ist schlechter. Der Genclerbirligi Homburg musste sich nun schon 25-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Genclerbirligi Homburg insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der Genclerbirligi Homburg die dritte Pleite am Stück.
Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und der TuS 1911 Rentrisch rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. Die Elf von Trainer Sandro Bertucci bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, zwei Unentschieden und 18 Pleiten.
Während der Genclerbirligi Homburg am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der SVG Bebelsheim-Wittersheim gastiert, duelliert sich der TuS 1911 Rentrisch am gleichen Tag mit dem SV Niederbexbach.