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Sachsenklasse Ost: Post SV Dresden – Radeberger SV, 2:3 (1:0), Dresden
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die der Radeberger SV mit 3:2 gegen den Post SV Dresden für sich entschied. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Im Hinspiel hatte der Post SV Dresden bei Radeberger SV einen 3:1-Sieg eingefahren.
Oliver Hirsch musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Michael Zschieck weiter. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Leon Erdmann den Führungstreffer für den Post SV Dresden. Mit einem Tor Vorsprung für den Gastgeber ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Der Treffer von Rocco Bischoff aus der 57. Minute bedeutete vor den 62 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der Mannschaft von Trainer Robert Dietrich. Felix Claus versenkte den Ball in der 64. Minute im Netz des Post SV Dresden. Der Radeberger SV drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Markus Scholz und Julian Babisch sorgen, die per Doppelwechsel für Louis Thuß und Mark Bürger auf das Spielfeld kamen (65.). Juan Alejandro Hoepping schockte den Post SV Dresden und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den Radeberger SV (68./81.). Mit Maximilian Schwan und Bischoff nahm Robert Dietrich in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Justin Mumm und Felix Ahlers. Der Post SV Dresden war bereits auf der Siegerstraße, geriet im Verlauf jedoch ins Straucheln und stand am Ende mit leeren Händen da.
Durch diese Niederlage fällt der Post SV Dresden in der Tabelle auf Platz sechs zurück. Zwölf Siege, sechs Remis und acht Niederlagen hat der Post SV Dresden momentan auf dem Konto.
Große Sorgen wird sich Eric Bachmann um die Defensive machen. Schon 55 Gegentore kassierte der Radeberger SV. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. In der Schlussphase der Saison befinden sich die Gäste in der Tabelle über dem ominösen Strich. Der Radeberger SV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, vier Unentschieden und 13 Pleiten. Der Radeberger SV ist seit vier Spielen unbezwungen.
Der Post SV Dresden stellt sich am Sonntag (15:00 Uhr) bei FSV 1990 Neusalza-Spremberg vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt der Radeberger SV Heidenauer SV.