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Bezirksliga Blies/Nahe: SV Leitersweiler – TuS Fürth, 8:1 (3:0), St. Wendel
Der SV Leitersweiler erteilte dem TuS Fürth eine Lehrstunde und gewann mit 8:1. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Leitersweiler heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel hatte der TuS Fürth zu Hause mit 4:2 für sich entschieden.
Für Henri Pirali war der Einsatz nach sieben Minuten vorbei. Für ihn wurde Simon Loch eingewechselt. Michael Madel stellte die Weichen für den SV Leitersweiler auf Sieg, als er in Minute neun mit dem 1:0 zur Stelle war. Doppelpack für die Gastgeber: Nach seinem ersten Tor (32.) markierte Steffen Lenhardt wenig später seinen zweiten Treffer (37.). Die Elf von Trainer Frank Lenhardt hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Der vierte Streich des SV Leitersweiler war Madel vorbehalten (54.). Justin Lechler erzielte in der 58. Minute den Ehrentreffer für den TuS Fürth. Mit dem 5:1 durch Marius Loch schien die Partie bereits in der 60. Minute mit dem SV Leitersweiler einen sicheren Sieger zu haben. Darius Maas überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:1 für den SV Leitersweiler (71.). In der Schlussphase nahm Frank Lenhardt noch einen Doppelwechsel vor. Für Jonas Hassdenteufel und Madel kamen Alexander Haßdenteufel und Michael Weiß auf das Feld (82.). Für das 7:1 und 8:1 war Lenhardt verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (85./86.). Joachim Neis pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der SV Leitersweiler bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der SV Leitersweiler hat 49 Zähler auf dem Konto und steht auf Rang sechs. Nach sechs sieglosen Spielen ist der SV Leitersweiler wieder in der Erfolgsspur.
Der TuS Fürth muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Gäste finden sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 13. Nun musste sich die Mannschaft von Markus Frank schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten Partien hatte der TuS Fürth kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.
Während der SV Leitersweiler am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SV Hasborn 2 gastiert, duelliert sich der TuS Fürth zeitgleich mit dem VfR Otzenhausen.