Herren Berlin-Liga: SSC Teutonia 99 – SFC Stern 1900, 1:2 (0:1), Berlin

Ein Tor machte den Unterschied in der Begegnung von den Teutonen und dem SFC Stern 1900, die mit 1:2 endete. Luft nach oben hatte der SFC Stern 1900 dabei jedoch schon noch. Das Hinspiel war mit einer 1:6-Klatsche für den SSC Teutonia 99 geendet.

Nicolas Fäßler stellte die Weichen für den SFC Stern 1900 auf Sieg, als er in Minute 30 mit dem 1:0 zur Stelle war. Zur Pause wussten die Gäste eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. In der Halbzeitpause änderte Maximilian Obst das Personal und brachte Can Kilian Cakin und Luca Rohr mit einem Doppelwechsel für Fäßler und Marvin Özdal auf den Platz. Für das 1:1 der Teutonen zeichnete Marvin Kubens verantwortlich (74.). Mit Florian Medrane und Paul Odendahl nahm Maximilian Obst in der 75. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Mert Torun und Jordan Thurau. Torun brachte dem SFC Stern 1900 nach 79 Minuten die 2:1-Führung. Am Ende schlug der SFC Stern 1900 den SSC Teutonia 99 auswärts.

Die Teutonen stehen mit 25 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere an vorderster Front kommt der Gastgeber nicht zur Entfaltung, sodass nur 34 erzielte Treffer auf das Konto der Spandauer gehen. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur sechs Siegen und sieben Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Trainer Matthias Wolk alles andere als positiv.

Der SFC Stern 1900 sprang mit diesem Erfolg auf den zweiten Platz. Offensiv konnte dem SFC Stern 1900 in der Herren Berlin-Liga kaum jemand das Wasser reichen, was die 77 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Nur viermal gab sich der SFC Stern 1900 bisher geschlagen.

Der SSC Teutonia 99 steckt nach sechs Partien ohne Sieg im Schlamassel, während der SFC Stern 1900 mit aktuell 61 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.

Vor heimischem Publikum treffen die Teutonen am nächsten Sonntag auf die SC Charlottenburg, während der SFC Stern 1900 am selben Tag Polar Pinguin in Empfang nimmt.