Zehn Partien ohne Sieg: Malberger setzen Negativtrend fort
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Rheinlandliga Herren: SG Malberg – VfB Linz, 1:3 (1:0), Malberg
Der VfB Linz errang am Samstag einen 3:1-Sieg über die SG Malberg. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur VfB Linz heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel hatten die Strünzer Kicker mit 3:1 gewonnen.
200 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Malberger schlägt – bejubelten in der 32. Minute den Treffer von Philip Krahn zum 1:0. Zur Pause war die SGMaRo im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Bei VfB Linz kam zu Beginn der zweiten Hälfte Adis Siljkovic für Michael Fiebiger in die Partie. Florian Mamuti war zur Stelle und markierte das 1:1 der Linzer (60.). In der 74. Minute änderte Florian Hammel das Personal und brachte Justin Nagel und Luca Thom mit einem Doppelwechsel für David Floris und Noah Steinau auf den Platz. Mit Remzi Can Sahlan und Manuel Rott nahm Thomas Schuster in der 84. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Oliver Focke und Justin Kirschbaum. Die SG Malberg musste den Treffer von Fabio Schopp zum 2:1 hinnehmen (85.). Die Strünzer Kicker bauten die Führung in der Nachspielzeit aus, als Kirschbaum in der 91. Minute traf. Der Unparteiische Alexander Mürtz beendete schließlich das Spiel und somit kassierten die Malberger eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Mit 98 Gegentreffern ist der Tabellenletzte die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Der Offensive der Heimmannschaft mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 36 Tore stehen für die SG Malberg zu Buche. Auch wenn sich die Malberger in dieser Saison den Klassenerhalt sicherten, berauschend liest sich die Bilanz von vier Siegen, sechs Unentschieden und 24 Niederlagen nicht. Die SG Malberg wartet schon seit zehn Spielen auf einen Sieg.
Der VfB Linz rangiert mit 38 Zählern auf dem 15. Platz des Tableaus. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Gast etwas bescheiden daher. Lediglich vier Punkte ergatterten die Strünzer Kicker.
Der VfB Linz hat am Sonntag Heimrecht und begrüßt den FSV Trier-Tarforst.