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Oberliga Westfalen: Concordia Wiemelhausen – SC Verl II, 3:0 (0:0), Bochum
Die Concordia Wiemelhausen spuckte der Zweitvertretung von SC Verl in die Suppe und siegte deutlich mit 3:0. Die Experten wiesen SC Verl II vor dem Match gegen die Wiemelhauser die Favoritenrolle zu, der Spielverlauf belehrte sie letzten Endes jedoch eines Besseren. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen müssen.
Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. 66 Minuten dauerte es, bis die 118 Zuschauer in einem bis dahin torlosen Spiel doch noch einen Treffer zu sehen bekamen: Fatih Öztürk markierte das 1:0 für die Concordia Wiemelhausen. Mit einem Doppelwechsel wollte SC Verl II frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Przemyslaw Czapp Tjark Thore Höftmann und Manuel Adrian Harmann für Lian Vega Zambrano und Furkan Yilmaz auf den Platz (70.). Ibrahim Lahchaychi war es, der in der 76. Minute den Ball im Gehäuse des Gasts unterbrachte. Wenige Minuten später holte Hamza El Hamdi Dennis Gumpert vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Yannik Kellner (82.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Kellner für einen Treffer sorgte (94.). Schließlich strichen die Wiemelhauser die Optimalausbeute gegen SC Verl II ein.
Die Concordia Wiemelhausen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Rot-Weißen stehen mit 20 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Der Gastgeber bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, fünf Unentschieden und 22 Pleiten.
SC Verl II findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang elf. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte SC Verl II deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist SC Verl II in diesem Ranking auf.
Kommende Woche treten die Wiemelhauser bei der Reserve von SC Preußen Münster an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt SC Verl II Heimrecht gegen Sportverein Schermbeck 2020.