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1.Kreisklasse Nord: SV GW 56 Großobringen – TSV Berlstedt/Neumark, 3:1 (1:1), Großobringen
Nichts zu holen gab es für TSV Berlstedt/Neumark bei SV GW 56 Großobringen. Die Gastgeber erfreuten ihre Fans mit einem 3:1. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. SV GW 56 Großobringen enttäuschte die Erwartungen nicht. Im Hinspiel hatte der Tabellenführer einen Erfolg geholt und einen 4:0-Sieg zustande gebracht.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 97 Zuschauern besorgte Jonas Tröber bereits in der sechsten Minute die Führung von TSV Berlstedt/Neumark. Lange währte die Freude der Gäste nicht, denn schon in der achten Minute schoss Eduard Deregowski den Ausgleichstreffer für SV GW 56 Großobringen. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Aaron Kircheis anstelle von Rico Tänzer für SV GW 56 Großobringen auf. Philipp Neunemann brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des Teams von Trainer Markus Haubold über die Linie (55.). In der 71. Minute stellte Markus Haubold um und schickte in einem Doppelwechsel Franz Stula und Karl Völker für Max Reisenweber und Vincent Bolduan auf den Rasen. Denis Schmidt beförderte das Leder zum 3:1 von SV GW 56 Großobringen in die Maschen (74.). Am Schluss fuhr SV GW 56 Großobringen gegen TSV Berlstedt/Neumark auf eigenem Platz einen 3:1-Sieg ein.
Nach 16 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für SV GW 56 Großobringen 38 Zähler zu Buche. Bei SV GW 56 Großobringen greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 23 Gegentoren stellt SV GW 56 Großobringen die beste Defensive der 1.Kreisklasse Nord. Neun Spiele ist es her, dass SV GW 56 Großobringen zuletzt eine Niederlage kassierte.
Durch diese Niederlage fiel TSV Berlstedt/Neumark in die Abstiegszone auf Platz neun. Insbesondere an vorderster Front kommt TSV Berlstedt/Neumark nicht zur Entfaltung, sodass nur 23 erzielte Treffer auf das Konto der Elf von Coach Christian Apel gehen. Nun musste sich TSV Berlstedt/Neumark schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Am kommenden Sonntag trifft SV GW 56 Großobringen auf VfB Oberweimar 2, TSV Berlstedt/Neumark spielt am selben Tag gegen SG SV Am Ettersberg.