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Kreisoberliga ABI: SV 1920 Roitzsch – FSV Löberitz, 1:5 (0:3), Roitzsch
Mit einem deutlichen 5:1-Sieg im Gepäck trat der FSV Löberitz am Sonntag die Heimreise aus Roitzsch an. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Gast wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das letztendlich mit 6:6 geendet hatte.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Pavlo Skotarenko von FSV Löberitz, der in der elften Minute vom Platz musste und von Lucas Odin Alija ersetzt wurde. Für das erste Tor sorgte Jan Rühl. In der 14. Minute traf der Spieler der Mannschaft von Coach Benjamin Lehmeier ins Schwarze. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Lucas Thielicke vor den 67 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für den FSV Löberitz erzielte. Der FSV Löberitz baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Liam Dean Schöpke in der 48. Minute traf. Der FSV Löberitz gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Matthias Bercha von SV 1920 Roitzsch nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Marcel Sporbert blieb in der Kabine, für ihn kam Tim Bercha. Für das 4:0 des FSV Löberitz sorgte Volodymyr Herts, der in Minute 72 zur Stelle war. In der Schlussphase gelang Tom Ungefroren noch der Ehrentreffer für den SV 1920 Roitzsch (76.). Schöpke gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den FSV Löberitz (83.). Am Ende schlug der FSV Löberitz den SV 1920 Roitzsch auswärts.
Der SV 1920 Roitzsch muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft steht mit 24 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich der SV 1920 Roitzsch schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit dem Gewinnen tut sich der SV 1920 Roitzsch weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Der FSV Löberitz hat nach dem souveränen Erfolg über den SV 1920 Roitzsch weiter die vierte Tabellenposition inne. Die Offensive des FSV Löberitz in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SV 1920 Roitzsch war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 70-mal schlugen die Angreifer des FSV Löberitz in dieser Spielzeit zu. Zwölf Siege, vier Remis und sieben Niederlagen hat der FSV Löberitz derzeit auf dem Konto.
Am kommenden Samstag trifft der SV 1920 Roitzsch auf den HSV Gröbern, der FSV Löberitz spielt tags darauf gegen die Zweitvertretung von SG 1948 Reppichau.