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Herren Landesliga St.1: TSV Rudow – Berliner SC II, 2:0 (2:0), Berlin
Der TSV Rudow kam am Freitag zu einem 2:0-Erfolg gegen die Zweitvertretung von Berliner SC. Der TSV Rudow war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Das Hinspiel hatte das Heimteam knapp für sich entschieden und mit 2:1 gewonnen.
Talha Sennur brachte sein Team in der 15. Minute nach vorn. Nach nur 27 Minuten verließ Alexander Huse von Berliner SC II das Feld, Nikolaos Kaggelidids kam in die Partie. Der TSV Rudow baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Sennur in der 46. Minute traf. Mit der Führung für die Elf von Coach Mario Reichel ging es in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Süleyman Aktas von Ligaprimus seinen Teamkameraden Jonas Becker. Mit einem Doppelwechsel wollte Berliner SC II frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Dominique Leitner Efe Gültekin und Alexander Edward Lorenz für Yigit Öncü und Ezher Akbulut auf den Platz (55.). Der Halbzeitstand von 2:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich der TSV Rudow bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.
Nach 27 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für den TSV Rudow 65 Zähler zu Buche. Bei TSV Rudow greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal 19 Gegentoren stellt der TSV Rudow die beste Defensive der Herren Landesliga St.1. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der TSV Rudow seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Berliner SC II befindet sich am 28. Spieltag – also kurz vor Ende der Saison – in der zweiten Tabellenhälfte. Wo bei Gast der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 32 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft.
Kommende Woche tritt der TSV Rudow bei der BSV Al-Dersimspor an (Sonntag, 15:00 Uhr), am gleichen Tag genießt Berliner SC II Heimrecht gegen den SV Stern Britz.