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NOFV-Oberliga Nord: SC Staaken – FC Anker Wismar, 2:0 (0:0), Berlin
Mit einer 0:2-Niederlage im Gepäck ging es für FC Anker Wismar vom Auswärtsmatch bei SC Staaken in Richtung Heimat. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SC Staaken die Nase vorn. Im Hinspiel hatte FC Anker Wismar einen Erfolg geholt und einen 4:1-Sieg zustande gebracht.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für SC Staaken und FC Anker Wismar ohne Torerfolg in die Kabinen. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Kwasi Boateng sorgen, dem Thorsten Meyer das Vertrauen schenkte (59.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm SC Staaken noch einen Doppelwechsel vor, sodass Timm-Maximilian Hytrek und Maurice Engst für Kevin Flemming und Ferris Freiwald weiterspielten (85.). David Koschnik versenkte vor 182 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für die Gastgeber. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Boateng für einen Treffer sorgte (94.). Letztlich nahm FC Anker Wismar im Kellerduell bei SC Staaken eine bittere Niederlage hin.
SC Staaken muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. SC Staaken steht mit 29 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. SC Staaken bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, zwei Unentschieden und 18 Pleiten.
In der Endphase des Fußballjahres rangierte FC Anker Wismar im unteren Mittelfeld. Nun mussten sich die Gäste schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die neun Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Das Team von Trainer Matthias Fink musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten sieben Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Als Nächstes steht für SC Staaken eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen Berliner Athletik Klub 07. FC Anker Wismar empfängt – ebenfalls am Samstag – den SV Sparta Lichtenberg.