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Landesliga Süd: SV Frankonia Wernsdorf – FV Erkner 1920, 2:1 (2:0), Königs Wusterhausen
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der SV Frankonia Wernsdorf mit 2:1 gegen den FV Erkner 1920 gewann. Luft nach oben hatte Rot-Weiß dabei jedoch schon noch. Im Hinspiel hatten die Frankos vor eigenem Publikum ein 3:1 verbucht.
Das Heimteam erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 195 Zuschauern durch Marc Lüdke bereits nach zehn Minuten in Führung. Gordon Teichert versenkte die Kugel zum 2:0 (20.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Norman Ehmig, der noch im ersten Durchgang Florian Fleck für Stanislav Jonas Catholy brachte (29.). Mit der Führung für den SV Frankonia Wernsdorf ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Tornike Barbakadze von der Elf von Coach Thoralf Dominok seinen Teamkameraden Lüdke. In der 51. Minute erzielte John Ebert das 1:2 für die Erkner. Thoralf Dominok setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel David Rickert und Christian Beyes auf den Platz (74.). Obwohl Rot-Weiß nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der FV Erkner 1920 zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
Bei SV Frankonia Wernsdorf präsentierte sich die Abwehr angesichts 56 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (73). Durch die drei Punkte verbesserte sich Rot-Weiß im Tableau auf die sechste Position. 14 Siege, zwei Remis und elf Niederlagen hat der SV Frankonia Wernsdorf momentan auf dem Konto. Zuletzt lief es erfreulich für Rot-Weiß, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Die Erkner müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der FV hat auch nach der Pleite die 13. Tabellenposition inne. Insbesondere an vorderster Front kommt der FV Erkner 1920 nicht zur Entfaltung, sodass nur 33 erzielte Treffer auf das Konto der Gäste gehen. Nun mussten sich die Erkner schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der FV Erkner 1920 baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Nächster Prüfstein für den SV Frankonia Wernsdorf ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von FSV Union Fürstenwalde (Mittwoch, 19:30 Uhr). Drei Tage später messen sich die Erkner mit dem VfB Hohenleipisch 1912.