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Kreisliga A: SV Glehn – SF Vorst, 2:4 (0:0), Korschenbroich
Für SV Glehn gab es in der Partie gegen den SF Vorst, an deren Ende eine 2:4-Niederlage stand, nichts zu holen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SF Vorst heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel in Kaarst hatte der SF Vorst mit 4:2 für sich entschieden.
Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. In der Pause stellte SV Glehn personell um: Per Doppelwechsel kamen Philip Erkes und Florian Tuerk auf den Platz und ersetzten Lucas Püllen und Yurii Komiahin. Der SF Vorst ging durch Sedat Yaldirak in der 50. Minute in Führung. In der 64. Minute verwandelte Erkes vor 45 Zuschauern einen Elfmeter zum 1:1 für SV Glehn. Amir Alili beförderte das Leder zum 2:1 des SF Vorst in die Maschen (67.). Bei SV Glehn ging in der 69. Minute der etatmäßige Keeper Jan Saul raus, für ihn kam Zayd Khattabi. Dennis Meyer erhöhte den Vorsprung des SF Vorst nach 83 Minuten auf 3:1. Für das 4:1 des Gasts sorgte Marlon Kurth, der in Minute 89 zur Stelle war. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 92. Minute machte Erkes zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Elf von Trainer Patrick Ohligschläger war jedoch weiterhin groß. Am Ende verbuchte der SF Vorst gegen SV Glehn einen Sieg.
Trotz der Schlappe behält SV Glehn den siebten Tabellenplatz bei. Mit einem von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der Gastgeber noch Luft nach oben.
Durch die drei Punkte gegen die Mannschaft von Trainer Björn Feldberg verbesserte sich der SF Vorst auf Platz zwei. 92 Tore – mehr Treffer als der SF Vorst erzielte kein anderes Team der Kreisliga A.
Als Nächstes steht für SV Glehn eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (13:30 Uhr) geht es gegen FC Straberg. Der SF Vorst empfängt – ebenfalls am Sonntag – VFR Büttgen 1912.