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LOTTO-Landesliga Nord: Germania Wernigerode – FSV Saxonia Tangermünde, 0:4 (0:0), Wernigerode
Einen klaren Sieger gab es in der Partie von Germania gegen die Tangermünder Alder in Wernigerode, die 0:4 endete. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Der FSV Saxonia Tangermünde löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Das Hinspiel war eine Demonstration der Kaiserstädter gewesen, als man die Partie mit 6:0 für sich entschieden hatte.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Mit einem Wechsel – Pascal Lemke kam für Tony Sperfeld – starteten die Tangermünder Alder in Durchgang zwei. Silas Lehmann brachte den Gast in der 54. Minute nach vorn. Lemke besorgte vor 55 Zuschauern das 2:0 für die Elf von Coach Maik Aumann. Maurice Pascale Schmidt gelang ein Doppelpack (60./79.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Schlussendlich reklamierte der FSV Saxonia Tangermünde einen Sieg in der Fremde für sich und wies Germania Wernigerode in die Schranken.
Germania steht mit zwölf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nur 23 Treffern stellt Wernigerode den harmlosesten Angriff der LOTTO-Landesliga Nord. Mit nun schon 24 Niederlagen, aber nur drei Siegen und drei Unentschieden sind die Aussichten des Heimteams alles andere als positiv. Die Misere der Mannschaft von Trainer André Willner hält an. Insgesamt kassierte Germania Wernigerode nun schon vier Niederlagen am Stück.
Die Tangermünder Alder behaupten nach dem Erfolg über Germania den zweiten Tabellenplatz. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des FSV Saxonia Tangermünde ist die funktionierende Defensive, die erst 20 Gegentreffer hinnehmen musste. Nur dreimal gaben sich die Tangermünder Alder bisher geschlagen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der FSV Saxonia Tangermünde seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.
Nach der klaren Niederlage gegen die Tangermünder Alder ist Germania Wernigerode weiter das defensivschwächste Team der LOTTO-Landesliga Nord.
Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist Germania zu TuS Schwarz-Weiß Bismark, am gleichen Tag begrüßt der FSV Saxonia Tangermünde den SSV Havelwinkel Warnau vor heimischem Publikum.