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Kreisliga Staffel 2: SV Rot-Weiß Kraja – VfB Werther, 1:6 (1:3), Kraja
Der VfB Werther brannte am Samstag in Kraja ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 6:1. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der VfB Werther hat alle Erwartungen erfüllt. Im Hinspiel hatte der Gast knapp die Nase mit 2:1 vorn gehabt.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 40 Zuschauern besorgte Jason Buntfuß bereits in der fünften Minute die Führung des Teams von Coach Enrico Seiffert. Geschockt zeigte sich der SV Rot-Weiß Kraja nicht. Nur wenig später war Maurice Garmatz mit dem Ausgleich zur Stelle (11.). Franz Rensing beförderte das Leder zum 2:1 des VfB Werther in die Maschen (25.). Noch vor der Halbzeit legte Buntfuß seinen zweiten Treffer nach (43.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der VfB Werther konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei VfB Werther. Leon Postel ersetzte Vincent Danner, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Sascha Wetterau von SV Rot-Weiß Kraja nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Marcus Garmatz blieb in der Kabine, für ihn kam Mick Teitzel. Buntfuß (49.), Lukas Löser (57.) und Hans-Phillip Nebelung (68.) schraubten das Ergebnis weiter auf 6:1 in die Höhe. Mit einem Doppelwechsel holte Sascha Wetterau Kai Pflieger und Luka Pfeifenbring vom Feld und brachte Janis Siese und Florian Oberländer ins Spiel (73.). Der VfB Werther überrannte den SV Rot-Weiß Kraja förmlich mit sechs Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Der SV Rot-Weiß Kraja muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Endphase des Fußballjahres rangierte der Gastgeber im unteren Mittelfeld. Die Stärke des SV Rot-Weiß Kraja liegt in der Offensive – mit insgesamt 57 erzielten Treffern. Der SV Rot-Weiß Kraja musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Rot-Weiß Kraja insgesamt auch nur sechs Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SV Rot-Weiß Kraja musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten vier Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen.
Trotz des Sieges bleibt der VfB Werther auf Platz vier. Der VfB Werther erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Kommende Woche tritt der SV Rot-Weiß Kraja bei der Reserve von FSV Wacker 90 Nordhausen an (Samstag, 14:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der VfB Werther Heimrecht gegen den WSV 77 Windehausen.