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Landesklasse IV Herren: Rehnaer SV – TSV Empor Zarrentin, 5:0 (4:0), Rehna
Der Rehnaer SV erteilte dem TSV Empor Zarrentin eine Lehrstunde und gewann mit 5:0. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Rehnaer SV wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel wurde von den beiden Kontrahenten gleichwertig geführt, hatte aber mit der Heimmannschaft beim 3:2 einen knappen Sieger gefunden.
Lars Wischnewski stellte die Weichen für das Team von Trainer Nils Krause auf Sieg, als er in Minute elf mit dem 1:0 zur Stelle war. Der Treffer von Nils Krause aus der 17. Minute bedeutete vor den 80 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des Rehnaer SV. Der Rehnaer SV baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Paul Jennerjahn beförderte den Ball in der 34. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Rehnaer SV auf 3:0. Noch vor der Halbzeit legte Wischnewski seinen zweiten Treffer nach (41.). Der dominante Vortrag des Rehnaer SV im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Der Rehnaer SV konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Rehnaer SV. Jonas Roman Emrich ersetzte Dustin Luka Gebauer, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Danny Soltwedel überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für den Rehnaer SV (67.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Nils Krause, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Lennard Birke und Tim Weinkauf kamen für Jupp Nachtigall und Wischnewski ins Spiel (74.). Schlussendlich setzte sich der Rehnaer SV mit fünf Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Der Rehnaer SV hat nach dem souveränen Erfolg über den TSV Empor Zarrentin weiter die zweite Tabellenposition inne. Der Rehnaer SV verbuchte insgesamt 15 Siege, vier Remis und vier Niederlagen. Seit fünf Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den Rehnaer SV zu besiegen.
Große Sorgen wird sich Christoph Göhner um die Defensive machen. Schon 69 Gegentore kassierte der TSV Empor Zarrentin. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Schlappe behält der Gast den sechsten Tabellenplatz bei.
Am Sonntag muss der Rehnaer SV bei PSV Wismar ran, zeitgleich wird der TSV Empor Zarrentin von der TSG Gadebusch in Empfang genommen.