Post SV Stendal spielt mit SV Preußen Dobberkau Katz und Maus
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Kreisoberliga: Post SV Stendal – SV Preußen Dobberkau, 7:0 (1:0), Stendal
Der Post SV Stendal kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Der Post SV Stendal enttäuschte die Erwartungen nicht. Das Hinspiel hatte der SV Preußen Dobberkau knapp für sich entschieden und mit 2:1 gewonnen.
Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Issam Mirzo Rasho vor 33 Zuschauern zum 1:0 für den Post SV Stendal erfolgreich war. Die Pausenführung des Heimteams fiel knapp aus. In der 49. Minute erhöhte Max Goroncy auf 2:0 für das Team von Trainer Jörn Goroncy. Kevin Beyer überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für den Post SV Stendal (53.). Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Lukas Werner (55.), Mohammad Al Gandeel (65.) und Mirzo Rasho (69.). Marco Schönhoff setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Michael Fehniger und Lucien Stritzke auf den Platz (60.). Mit Mirzo Rasho und Al Gandeel nahm Jörn Goroncy in der 87. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Sidad Sherzad Mohammed und Diyar Jalal Jameel. Beyer gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Post SV Stendal (88.). Am Ende kam der Post SV Stendal gegen den SV Preußen Dobberkau zu einem verdienten Sieg.
Kurz vor Saisonende besetzt der Post SV Stendal mit 39 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Der Post SV Stendal erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien neun Zähler.
Der SV Preußen Dobberkau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Fußballjahr neigt sich langsam seinem Ende entgegen, und der Gast rangiert vor den Abstiegsplätzen im unteren Mittelfeld. Dem SV Preußen Dobberkau muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisoberliga markierte weniger Treffer als der SV Preußen Dobberkau. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des SV Preußen Dobberkau alles andere als positiv. Für den SV Preußen Dobberkau sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.
Am Samstag muss der Post SV Stendal bei SV Heide Klein Schwechten ran, zeitgleich wird der SV Preußen Dobberkau von KSG Berkau in Empfang genommen.