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Ostbrandenburgliga: VfB Steinhöfel – Rot-Weiß Reitwein, 6:1 (1:0), Steinhöfel
Der VfB Steinhöfel führte den Rot-Weiß Reitwein nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich der VfB Steinhöfel als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das Hinspiel war ohne Tore geblieben, sodass der Rot-Weiß Reitwein und der VfB Steinhöfel jeweils einen Punkt eingefahren hatten.
Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Danilo Blank auf Seiten des VfB Steinhöfel das 1:0 (40.). Zur Pause wussten die Gastgeber eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Bei Rot-Weiß Reitwein kam zu Beginn der zweiten Hälfte Roman Gorte für Sinan Hartung in die Partie. Lucas Oegel, der von der Bank für Kai Schröder kam, sollte für neue Impulse bei VfB Steinhöfel sorgen (59.). Der Treffer von Twistan Tracz ließ nach 60 Minuten die 97 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Elf von Coach Patrick Rose. Der dritte Streich des VfB Steinhöfel war Oegel vorbehalten (64.). In der 69. Minute brachte Lennard Bulla das Netz für den Rot-Weiß Reitwein zum Zappeln. Oegel beseitigte mit seinen Toren (75./77.) die letzten Zweifel am Sieg des VfB Steinhöfel. Kelvin Jentsch gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den VfB Steinhöfel (84.). Referee Heino Thieme beendete schließlich das Spiel und somit kassierte der Rot-Weiß Reitwein eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Der VfB Steinhöfel steht mit 26 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Sieben Siege, fünf Remis und 15 Niederlagen hat der VfB Steinhöfel derzeit auf dem Konto.
Trotz der Niederlage fiel der Rot-Weiß Reitwein in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz elf. Wo bei den Gästen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 35 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 15 Niederlagen, aber nur zehn Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Trainer Jens Stenger alles andere als positiv.
Nächster Prüfstein für den VfB Steinhöfel ist die Reserve von FV Erkner 1920 (Samstag, 12:30 Uhr). Der Rot-Weiß Reitwein misst sich am selben Tag mit der SG Müncheberg (15:00 Uhr).