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Kreisklasse ABI West: WSV Köthen – LSG 1930 Prosigk, 4:2 (2:1), Wülknitz
Das Auswärtsspiel brachte für LSG 1930 Prosigk keinen einzigen Punkt – WSV Köthen gewann die Partie mit 4:2. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich WSV Köthen die Nase vorn. Das Hinspiel in Prosigk hatte LSG 1930 Prosigk mit 4:1 für sich entschieden.
WSV Köthen erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor zehn Zuschauern durch Mirko Kunze bereits nach zwei Minuten in Führung. Lukas Fiedler traf zum 1:1 zugunsten von LSG 1930 Prosigk (12.). Nach nur 21 Minuten verließ Christian Zagermann von WSV Köthen das Feld, Christian Hempel kam in die Partie. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Jan Prause mit dem 2:1 für das Heimteam zur Stelle (40.). Die Elf von Matthias Mansfeld führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Kunze schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (53.). Patrick Rudolph schoss für LSG 1930 Prosigk in der 68. Minute das zweite Tor. Marcel Ackermann versenkte die Kugel zum 4:2 für WSV Köthen (85.). Am Ende stand WSV Köthen als Sieger da und behielt mit dem 4:2 die drei Punkte verdient zu Hause.
WSV Köthen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. WSV Köthen nimmt mit 22 Punkten den neunten Tabellenplatz ein. WSV Köthen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und zehn Pleiten. WSV Köthen erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.
Durch diese Niederlage fällt LSG 1930 Prosigk in der Tabelle auf Platz sechs zurück. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte das Team von Coach Christian Jesse deutlich. Insgesamt nur fünf Zähler weisen die Gäste in diesem Ranking auf.
Am Samstag muss WSV Köthen bei der Zweitvertretung von SG Blau-Weiß Quellendorf ran, zeitgleich wird LSG 1930 Prosigk von der Reserve von Paschlewwer SV in Empfang genommen.