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Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2: SV Zeißig – SV G/W Schwepnitz, 4:4 (1:3), Hoyerswerda
SV G/W Schwepnitz hatte sich bereits auf die drei Punkte gefreut, musste sich letztlich jedoch beim Ergebnis von 4:4 mit lediglich einem begnügen. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Im Hinspiel hatte sich der SV Zeißig als keine große Hürde erwiesen und mit 2:5 verloren.
Tobias Mittenzwei brachte die Zeißiger in der 13. Minute ins Hintertreffen. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Gary Schmidt vor den 45 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für SV G/W Schwepnitz erzielte. Lorenz Nath traf zum 1:2 zugunsten von Cisk (29.). Wenige Minuten später holte Falk Weichert Anton Hinke vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Eddie Schwausch (33.). Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Mittenzwei bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (35.). Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Den Vorsprung von SV G/W Schwepnitz ließ Schmidt in der 49. Minute anwachsen. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 60. Minute machte Nath zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu den Gästen war jedoch weiterhin groß. Michael Sarniak beförderte das Leder zum 3:4 des SV Zeißig in die Maschen (64.). SV G/W Schwepnitz ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und so erkämpfte sich Cisk noch ein Unentschieden.
Der SV Zeißig muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Mit 96 Toren fing sich das Heimteam die meisten Gegentore in der Richter-Bauelemente-Kreisliga Staffel 2 ein. Fünf Siege, zwei Remis und 16 Niederlagen hat Cisk momentan auf dem Konto.
In der Verteidigung von SV G/W Schwepnitz stimmt es ganz und gar nicht: 70 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Die Mannschaft von Rene Fiedler verbuchte insgesamt vier Siege, fünf Remis und 14 Niederlagen. In den letzten fünf Begegnungen holte SV G/W Schwepnitz insgesamt nur fünf Zähler.
Mit diesem Unentschieden verpasste SV G/W Schwepnitz die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Auch in der Tabelle behält SV G/W Schwepnitz den elften Platz.
Nächster Prüfstein für den SV Zeißig ist der SV 1922 Radibor am 15.06.2025 (15:00 Uhr) auf gegnerischer Anlage. SV G/W Schwepnitz misst sich am gleichen Tag mit FSV Blau-Weiß Milkel.