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LK - 3: Eilslebener SV – Quedlinburger SV, 6:1 (5:0), Eilsleben
Der SV kam gegen den Eilslebener SV mit 1:6 unter die Räder. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des Eilslebener SV. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Im Hinspiel hatte der Eilslebener SV den Quedlinburger SV mit einem beeindruckenden 5:0 vom Feld gefegt.
Für den Führungstreffer des Eilslebener SV zeichnete Christian Falk verantwortlich (12.). Der Treffer von Enrico Wilke ließ nach 18 Minuten die 67 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Gastgeber. Carlo Bernd Köhler schraubte das Ergebnis in der 32. Minute mit dem 3:0 für die Mannschaft von Coach Fabian Dilge in die Höhe. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Wilke schnürte einen Doppelpack (35./44.), sodass der Eilslebener SV fortan mit 5:0 führte. Der SV sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. In der Halbzeit nahm Quedlinburg gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Henning Hamann und Wayne Odhiambo Beti für Moritz Rink und Michel Soyka auf dem Platz. Per Elfmeter erhöhte Wilke in der 67. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf vier Treffer – 6:0 für den Eilslebener SV. Vom Elfmeterpunkt erzielte Nico Stertz den Ehrentreffer für den Quedlinburger SV (75.). Wenig später kamen Aaron Kläfker und Raik Andreas Bachor per Doppelwechsel für Dustin Arbeiter und Stertz auf Seiten der Gäste ins Match (82.). Marcel Kautz ) pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der Eilslebener SV bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen den SV festigte der Eilslebener SV den dritten Tabellenplatz. Die Offensive des Eilslebener SV in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der Quedlinburger SV war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 90-mal schlugen die Angreifer des Eilslebener SV in dieser Spielzeit zu.
Der SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung der Elf von Mario Fehnle knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. 30:86 – das Torverhältnis des Quedlinburger SV spricht eine mehr als deutliche Sprache. Der SV musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Quedlinburger SV insgesamt auch nur vier Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SV etwas bescheiden daher. Lediglich einen Punkt ergatterte der Quedlinburger SV.
Nächsten Samstag (15:00 Uhr) gastiert der Eilslebener SV bei FSV Drohndorf-Mehringen, der SV empfängt zeitgleich den SV Wolmirsleben/Unseburg/Tarthun e.V.