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LOTTO-Landesliga Nord: VfB Ottersleben – TuS Schwarz-Weiß Bismark, 5:1 (2:0), Magdeburg
Der TuS Schwarz-Weiß Bismark blieb gegen den VfB Ottersleben chancenlos und kassierte eine herbe 1:5-Klatsche. Der VfB Ottersleben hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Hinspiel wurde von den beiden Kontrahenten gleichwertig geführt, hatte aber mit dem TuS Schwarz-Weiß Bismark beim 2:1 einen knappen Sieger gefunden.
Philipp-Maik Witte glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den VfB Ottersleben (22./25.). In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für die Elf von Trainer Oliver Malchau. Witte ließ den Anhang des VfB Ottersleben unter den 89 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Der vierte Streich des VfB Ottersleben war Paul Wolter vorbehalten (54.). Witte führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 5:0 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (55.). Wenig später kamen Artem Meichuk und Oleksandr Cherchenko per Doppelwechsel für Bohdan Varenyk und Pascale Schröder auf Seiten des TuS Schwarz-Weiß Bismark ins Match (59.). Mit Ole Nils Bergner und Wolter nahm Oliver Malchau in der 65. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Joel Flügel und Damian Leuschner. Cherchenko erzielte in der 66. Minute den Ehrentreffer für den TuS Schwarz-Weiß Bismark. Letztlich feierte der VfB Ottersleben gegen die Gäste nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 5:1-Heimsieg.
Der VfB Ottersleben hat nach dem souveränen Erfolg über den TuS Schwarz-Weiß Bismark weiter die dritte Tabellenposition inne. Die Offensive des VfB Ottersleben in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der TuS Schwarz-Weiß Bismark war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 90-mal schlugen die Angreifer des VfB Ottersleben in dieser Spielzeit zu. Nur fünfmal gab sich der VfB Ottersleben bisher geschlagen. Der VfB Ottersleben erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Gegen Ende der Spielzeit weiß der TuS Schwarz-Weiß Bismark die Abstiegsränge hinter sich. Insbesondere an vorderster Front kommt der TuS Schwarz-Weiß Bismark nicht zur Entfaltung, sodass nur 44 erzielte Treffer auf das Konto der Mannschaft von Coach Artem Sikulski gehen. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei TuS Schwarz-Weiß Bismark. Von 15 möglichen Zählern holte man nur fünf.
Vor heimischem Publikum trifft der VfB Ottersleben am nächsten Samstag auf den SV Stahl Thale, während der TuS Schwarz-Weiß Bismark am selben Tag Germania Wernigerode in Empfang nimmt.