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A-Junioren Rheinlandliga: FSV Trier-Tarforst – SG 2000 Mülheim-Kärlich, 5:2 (4:1), Trier
Mit 2:5 verlor SG 2000 Mülheim-Kärlich am vergangenen Samstag deutlich gegen FSV Trier-Tarforst. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FSV Trier-Tarforst wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte FSV Trier-Tarforst einen 4:1-Auswärtssieg bei SG 2000 Mülheim-Kärlich für sich reklamiert und sich die volle Punktzahl gesichert.
SG 2000 Mülheim-Kärlich legte los wie die Feuerwehr und kam vor 45 Zuschauern durch Tim Scherer in der vierten Minute zum Führungstreffer. Dewran Kunduru traf zum 1:1 zugunsten von FSV Trier-Tarforst (18.). Für das 2:1 der Gastgeber zeichnete Nikita Akymenko verantwortlich (29.). Julius Barbion (37.) und Thomas Rotundu (45.) brachten der Elf von Coach Markus Schwind mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. FSV Trier-Tarforst hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Ahmet Akbulut schickte Berksan Gültekin aufs Feld. Julian Anheier blieb in der Kabine. Mit dem 5:1 durch Rotundu schien die Partie bereits in der 52. Minute mit FSV Trier-Tarforst einen sicheren Sieger zu haben. Leon Gutknecht witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:5 für SG 2000 Mülheim-Kärlich ein (56.). In der 61. Minute änderte Markus Schwind das Personal und brachte Leon Weinmeister und Yaroslav Borodavkin mit einem Doppelwechsel für Barbion und Linus Merling auf den Platz. Am Schluss schlug FSV Trier-Tarforst SG 2000 Mülheim-Kärlich vor eigenem Publikum mit 5:2 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
FSV Trier-Tarforst hat nach dem souveränen Erfolg über SG 2000 Mülheim-Kärlich weiter die dritte Tabellenposition inne. Mit 87 geschossenen Toren gehört FSV Trier-Tarforst offensiv zur Crème de la Crème der A-Junioren Rheinlandliga. In den letzten fünf Partien ließ FSV Trier-Tarforst zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben.
SG 2000 Mülheim-Kärlich muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang acht. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte SG 2000 Mülheim-Kärlich nur drei Zähler.
Kommende Woche tritt FSV Trier-Tarforst bei JSG Kannenbäcker Höhr-Grenzhausen an (Samstag, 17:00 Uhr), parallel genießt SG 2000 Mülheim-Kärlich Heimrecht gegen TuS Mosella Schweich.