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1. Kreisklasse Staffel 3: SC Hertha Küllstedt – SG BSV BW Lengenfeld/St. II, 4:0 (1:0), Küllstedt
SC Hertha Küllstedt erreichte zum Saisonabschluss einen deutlichen 4:0-Erfolg gegen die Reserve von SG BSV BW Lengenfeld/St. SC Hertha Küllstedt hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Auf eigenem Platz hatte SG BSV BW Lengenfeld/St. II im Hinspiel ein 2:2-Remis verbucht.
Der verwandelte Strafstoß von Paul Sommerfeld brachte SC Hertha Küllstedt vor 80 Zuschauern nach 41 Minuten mit 1:0 in Führung. Das Heimteam führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Marcus Wenzel erhöhte den Vorsprung der Elf von Trainer Mathias Jakobi nach 53 Minuten auf 2:0. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Mathias Jakobi, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Jonah Becker und Patrick Kaseletzky kamen für Dominik Montag und Lukas Hupe ins Spiel (59.). Für das 3:0 von SC Hertha Küllstedt sorgte Paul Sommer, der in Minute 71 zur Stelle war. Der Treffer von Carsten Vollmer in der 73. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Gleich drei Wechsel nahm SC Hertha Küllstedt in der 78. Minute vor. Carsten Vollmer, Wenzel und Leon Hagedorn verließen das Feld für Vincent Wollner, Justin Mock und Jan Pätzold. Letztlich kam SC Hertha Küllstedt gegen SG BSV BW Lengenfeld/St. II zu einem verdienten 4:0-Sieg.
SC Hertha Küllstedt beendet die Saison mit Platz zwei knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. SC Hertha Küllstedt stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spieler häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 36:15 kam. Die Abschlussbilanz von SC Hertha Küllstedt: stolze acht Siege, vier Remis und nur eine Niederlage. SC Hertha Küllstedt zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Große Sorgen wird sich Michael Mock um die Defensive machen. Schon 32 Gegentore kassierte SG BSV BW Lengenfeld/St. II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SC Hertha Küllstedt – SG BSV BW Lengenfeld/St. II bleibt weiter unten drin. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur zwei Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten von SG BSV BW Lengenfeld/St. II alles andere als positiv.