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Kreisliga A5: SV Remagen – SC Saffig, 5:0 (2:0), Remagen
SV Remagen siegte mit 5:0 gegen SC Saffig und verabschiedete sich mit diesem Erfolg in die Saisonpause. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte SV Remagen den maximalen Ertrag. SC Saffig hatte in einer hart umkämpften Partie einen knappen 3:2-Hinspielsieg eingefahren.
Wissam Zeineddine besorgte vor 80 Zuschauern das 1:0 für SV Remagen. Bei SC Saffig ging in der 40. Minute der etatmäßige Keeper Lars Bockheiser raus, für ihn kam Claudius Helf. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (44.) schoss Niklas Alfonso Ibanez einen weiteren Treffer für SV Remagen. Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Halbzeitpause. Die Elf von Trainer Tarek Mazih konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Remagen. Karl Nsengimana ersetzte Zeineddine, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Michel Meyer brachte SV Remagen in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (76.). In der 77. Minute legte Milot Istogu zum 4:0 zugunsten von SV Remagen nach. Lokman Ünal gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für SV Remagen (83.). Letztlich feierte SV Remagen gegen SC Saffig nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 5:0-Heimsieg.
SV Remagen ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. SV Remagen schaffte mit Platz zehn zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Der Angriff von SV Remagen kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 47 Treffern unter Beweis stellt. Die Auftritte von SV Remagen in dieser Saison kamen äußerst bescheiden daher, wie die Bilanz aus zehn Siegen, drei Unentschieden und 13 Niederlagen erkennen lässt. Zuletzt lief es erfreulich für SV Remagen, was zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Nachdem SC Saffig in diesem Jahr oben mitmischte, will man in der nächsten Saison richtig angreifen. Während die Gäste an vorderster Front zu beeindrucken wussten und 73 Treffer markierten, klappte es in der Defensive weniger. 73 Gegentreffer musste das Team von Sascha Müller hinnehmen.