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Kreisliga - Südost: SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg – TSV Gudow, 3:1 (0:0), Wentorf A.S.
Für den TSV Gudow endete das Auswärtsspiel gegen SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg erfolglos. Die Heimmannschaft gewann 3:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg einen 4:2-Auswärtssieg bei TSV Gudow für sich reklamiert und sich die volle Punktzahl gesichert.
Nach nur 26 Minuten verließ Janne Mueller-Krumwiede von SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg das Feld, Christoph Schultz kam in die Partie. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Alexander Thias brach für SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg den Bann und markierte in der 68. Minute die Führung. Ole Philipp Ay ließ sich in der 69. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:0 für die Mannschaft von Coach Niklas Oelrichs. Das 1:2 des TSV Gudow bejubelte Hendrik Burmeister (76.). In der Nachspielzeit besserte Thias seine Torbilanz nochmals auf, als er in der 93. Minute seinen zweiten Tagestreffer für SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg erzielte. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Thorsten Reinke siegte SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg gegen den TSV Gudow.
SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg liegt im Klassement nun auf Rang neun. SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, zwei Unentschieden und 15 Pleiten. In den letzten fünf Partien ließ SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei TSV Gudow. Die mittlerweile 91 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Nach 25 absolvierten Begegnungen nehmen die Gäste den 14. Platz in der Tabelle ein. Die Elf von Marcel Schaper musste sich nun schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der TSV Gudow insgesamt auch nur zwei Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für den TSV Gudow sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Am Freitag muss SG Wentorf-Sandesneben/Schönberg vor heimischer Kulisse gegen den SV Bor. Möhnsen ran. Der TSV Gudow tritt am Dienstag bei VfL Rethwisch an.