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Frauen KLB DA (7er): TSV Aschbach – FSG Bensheim, 9:1 (3:1), Wald-Michelbach
TSV Aschbach spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss FSG Bensheim mit 9:1 ab. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. TSV Aschbach enttäuschte die Erwartungen nicht.
Für das erste Tor sorgte Maram-McKay Mölbert. In der 13. Minute traf die Spielerin von FSG Bensheim ins Schwarze. Die passende Antwort hatte Luisa Schork parat, als sie in der 16. Minute zum Ausgleich traf. Marleen Raabe musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für sie spielte Michelle Pleiner weiter. Michelle Gruming trug sich in der 20. Spielminute in die Torschützenliste ein. In der 32. Minute erhöhte Francesca Rösch auf 3:1 für TSV Aschbach. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass die Heimmannschaft mit einer Führung in die Kabine ging. Das Team von Trainer Nils Helfrich spielte weiter nach vorne und so traf Mona Jäger (46./54.) und Rösch (49.) ins gegnerische Tor. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Gruming schnürte einen Doppelpack (58./61.), sodass TSV Aschbach fortan mit 8:1 führte. Rösch überwand die gegnerische Schlussfrau zum 9:1 für TSV Aschbach (63.). Letztlich feierte TSV Aschbach gegen FSG Bensheim nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 9:1-Heimsieg.
TSV Aschbach rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem zweiten Tabellenplatz. Damit dürfte TSV Aschbach in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Die Verteidigung von TSV Aschbach stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 26 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. TSV Aschbach weist mit elf Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Zum Ende ging TSV Aschbach die Puste aus: Aus den letzten fünf Spielen holte TSV Aschbach nur sieben Punkte.
Mit 100 Gegentreffern stellte FSG Bensheim die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 18 Spielen steht der Gast auf dem neunten Tabellenplatz. Im Angriff der Mannschaft von Trainer Boris Kacavenda herrscht Flaute. Erst 13-mal brachte FSG Bensheim den Ball im gegnerischen Tor unter.