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Frauen Thüringenliga: ESV Lok Meiningen – VfB Oberweimar e.V, 15:1 (6:1), Meiningen
Einen furiosen 15:1-Heimsieg fuhr ESV Lok Meiningen gegen VfB Oberweimar e.V. ein. Damit wurde ESV Lok Meiningen der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel bei VfB Oberweimar e.V. hatte ESV Lok Meiningen schlussendlich mit 7:0 gewonnen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 40 Zuschauern besorgte Vanessa Völler bereits in der vierten Minute die Führung von ESV Lok Meiningen. Für das 1:1 von VfB Oberweimar e.V. zeichnete Laura Stiebritz verantwortlich (18.). Julia Döller stellte die Weichen für ESV Lok Meiningen auf Sieg, als sie in Minute 23 mit dem 2:1 zur Stelle war. Lara Sophie Abeßer versenkte den Ball in der 26. Minute im Netz von VfB Oberweimar e.V. Für das 4:1 und 5:1 war Alina Seifert verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (29./41.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Döller ihren zweiten Treffer nachlegte (43.). VfB Oberweimar e.V. wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin der Gäste bis dahin hinter sich. Abeßer überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:1 für ESV Lok Meiningen (46.). Seifert baute den Vorsprung des Tabellenführers in der 51. Minute aus. Zum Seitenwechsel ersetzte Indira Dachraoui von VfB Oberweimar e.V. ihre Teamkameradin Pia Selzer. Wenig später kamen Helli Dömming und Hedda Albrecht per Doppelwechsel für Seifert und Döller auf Seiten von ESV Lok Meiningen ins Match (55.). Dem 12:1 durch Anastasia Leonie Schmidt (82.) ließen Abeßer (87.), Völler (89.) und Luisa Müller (90.) weitere Treffer für die Heimmannschaft folgen. Mit dem Schlusspfiff hatte VfB Oberweimar e.V. das Martyrium überstanden und war mit 1:15 geschlagen.
Nach 18 Spieltagen und nur einer Niederlage stehen für ESV Lok Meiningen 49 Zähler zu Buche. Mit nur zehn Gegentoren stellt die Elf von Coach Michael Hopf die sicherste Abwehr der Liga. Seit fünf Begegnungen hat ESV Lok Meiningen das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Ligaweit fängt kein Team mehr Gegentreffer als VfB Oberweimar e.V. Man kassierte bereits 69 Tore gegen sich. Die Mannschaft von Enrico Friedmann bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Im Angriff von VfB Oberweimar e.V. herrscht Flaute. Erst zehnmal brachte VfB Oberweimar e.V. den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat VfB Oberweimar e.V. noch Luft nach oben.
In drei Wochen trifft ESV Lok Meiningen auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 14.06.2025 FSV Silvester 1 auf eigener Anlage begrüßt. Am Sonntag ist VfB Oberweimar e.V. in der Fremde bei FSV Silvester 1 gefordert.