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Kreisliga: Heideseer SV – FSV Admira, 10:0 (7:0), Heidesee
Einen furiosen 10:0-Heimsieg fuhr Heideseer SV gegen FSV Admira ein. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Heideseer SV. Und nach den 70 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: Die Gastgeber hatten einen klaren 7:1-Sieg gefeiert.
Die Elf von Coach Sebastian Toth legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Johanna Jahn aufhorchen (5./10.). Die Fans von Heideseer SV unter den 25 Zuschauern durften sich über den Treffer von Charlotte Meinert aus der 13. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Bianka Zühlke sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 6:0 (15./16./19.) aus der Perspektive von Heideseer SV. Lisa Marie Kliem musste nach nur 15 Minuten vom Platz, für sie spielte Zühlke weiter. Zühlke überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:0 für Heideseer SV (22.). FSV Admira wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin der Gäste bis dahin hinter sich. In der Halbzeitpause veränderte die Mannschaft von Sven Lufsky die Aufstellung in großem Maße, sodass Antonia Lufsky, Laura-Marie Kersten und Florentine Brosda für Sissy-Ann Oslislok, Liane Raguse und Kim Barchmann weiterspielten. Mit den Treffern zum 10:0 (56./64./65.) sicherte Jahn Heideseer SV nicht nur den Sieg, sondern machte auch seinen Hattrick perfekt. Mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters Miguel Herrero fuhr Heideseer SV einen exorbitant hohen Sieg ein und FSV Admira trat mit einer 0:10-Abfuhr die Heimreise an.
Für Heideseer SV ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Heideseer SV präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 78 geschossene Treffer gehen auf das Konto von Heideseer SV. Neun Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von Heideseer SV.
Mit 79 Gegentreffern hat FSV Admira schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur sieben Tore. Das heißt, FSV Admira musste durchschnittlich 7,18 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abstiegssorgen von FSV Admira sind nach der klaren Niederlage größer geworden. FSV Admira verbuchte insgesamt einen Sieg, ein Remis und neun Niederlagen.
Die schmerzliche Phase von FSV Admira dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Am nächsten Sonntag (10:30 Uhr) reist Heideseer SV zu SG Südstern Senzig, am gleichen Tag begrüßt FSV Admira SpG Königs Wusterhausen/Großziethen vor heimischem Publikum.