Sieben Partien ohne Sieg: SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf setzt Negativtrend fort
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Landesklasse Mitte A-Junioren: SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf – SV Pesterwitz, 0:2 (0:0), Hartmannsdorf-Reichenau
Mit 0:2 verlor SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf am vergangenen Freitag zu Hause gegen SV Pesterwitz. SV Pesterwitz erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatte sich kein Sieger gefunden. Es war 3:3 ausgegangen.
In der 28. Minute stellte SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf personell um: Per Doppelwechsel kamen Nico Walther und Leon Noel Wanek auf den Platz und ersetzten Elias Berger und Robin Wehner. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Die 50 Zuschauer mussten sich lange gedulden. Die Mannschaften geizten bis zur 76. Minute mit Toren. Erst dann brachte Gustav Baronick SV Pesterwitz mit 1:0 in Führung. Bei Gast kam Maximilian Ole Baltz für Linus Rödig ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (90.). Baltz stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für die Elf von Mike Köthe her (90.). Der Unparteiische Thomas Göhler beendete das Spiel und SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen SV Pesterwitz kam man unter die Räder.
SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kaum einmal wurde die Mannschaft von Martin Schekar den eigenen Erwartungen in dieser Saison gerecht. Am Ende wusste das Heimteam den Abstieg nicht zu verhindern. Die Abwehr von SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 75 Gegentreffer untermauern. SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf ist in dieser Spielzeit mit einem blauem Auge davongekommen. Die magere Ausbeute von drei Siegen, fünf Remis und 14 Pleiten reichte für den Klassenerhalt. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf auf insgesamt nur einen Punkt und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Weder Fisch noch Fleisch: SV Pesterwitz schließt das Fußballjahr auf Rang acht ab. Die Saisonbilanz von SV Pesterwitz kommt dürftig daher, wie sieben Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen nachhaltig belegen.
SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf reist schon am Sonntag zu Döbelner SC. SV Pesterwitz empfängt schon am Sonntag SV Barkas Frankenberg als nächsten Gegner.