Deutlicher Erfolg gegen SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf
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Landesklasse Mitte A-Junioren: Döbelner SC – SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf, 6:3 (2:2), Döbeln
Für SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf gab es in der Auswärtspartie gegen Döbelner SC nichts zu holen. SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf verlor mit 3:6. Pflichtgemäß strich Döbelner SC gegen SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf drei Zähler ein. Im Hinspiel hatte SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf die Oberhand behalten und einen 5:3-Erfolg davongetragen.
40 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Döbelner SC schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Max Krause zum 1:0. Für das 1:1 von SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf zeichnete Elias Berger verantwortlich (21.). Leon Noel Wanek versenkte die Kugel zum 2:1 (28.). Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (42.) traf Fabian Dietze zum Ausgleich für Döbelner SC. Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. In Durchgang zwei lief Lennart Wilmsen anstelle von Maxim Lehmann für SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf auf. Janne Pohl verwandelte in der 52. Minute einen Elfmeter und brachte Döbelner SC die 3:2-Führung. Maximilian Helm sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 6:2 (54./60./67.) aus der Perspektive der Heimmannschaft. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Kevin Müller, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Timo Schmidt und Finn Starke kamen für Karl Kirchhof und Krause ins Spiel (70.). Fynn Biedermann beförderte das Leder zum 3:6 von SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf über die Linie (89.). Am Schluss gewann Döbelner SC gegen den Gast.
Trotz des Sieges bleibt Döbelner SC auf Platz vier. Offensiv konnte Döbelner SC in der Landesklasse Mitte A-Junioren kaum jemand das Wasser reichen, was die 58 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren.
SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach einer mageren Saison steht für die Elf von Coach Martin Schekar der Abstieg zu Buche. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 75 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von drei Siegen, fünf Unentschieden und 14 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt.
Döbelner SC wandert mit nun 36 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von SpG Hartmannsdorf/Schmiedeberg/Hennersdorf gegenwärtig trist aussieht.
Für Döbelner SC steht als Nächstes eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag geht es zu SV Germania Mittweida.