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Kreisliga B Gr. 2 GT: Aramäer Harsewinkel – Aramäer Gütersloh, 18:1 (4:0), Harsewinkel
Einen berauschenden 18:1-Sieg fuhr Aramäer Harsewinkel gegen Aramäer Gütersloh ein. Aramäer Gütersloh war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel hatte Aramäer Harsewinkel für sich entschieden und einen 9:1-Sieg gefeiert.
Matthäus Saffo war es, der in der 21. Minute den Ball im Gehäuse von Aramäer Gütersloh unterbrachte. Isa Kumru erhöhte für Aramäer Harsewinkel auf 2:0 (24.). Mit dem 3:0 von Saffo für die Heimmannschaft war das Spiel eigentlich schon entschieden (37.). Den Vorsprung der Mannschaft von Simon Katalanc ließ Gabriel Aksoy in der 39. Minute anwachsen. Der dominante Vortrag von Aramäer Harsewinkel im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Manuel Akcay Matay Faal und Hanna Hanna vom Feld und brachte Lukas Vornholt und Sükrü Malke ins Spiel. Aramäer Harsewinkel konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Aramäer Harsewinkel. Markus Esen ersetzte Michael Gök, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Saffo bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (56.). Wenig später verwandelte Musa Danho einen Elfmeter zum 6:0 zugunsten von Aramäer Harsewinkel (60.). Bei Aramäer Gütersloh kam Dimitri Taranenko für Vornholt ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (65.). Taranenko erzielte in der 72. Minute den Ehrentreffer für den Gast. Maxim Bucataru legte in der 72. Minute zum 10:0 für Aramäer Harsewinkel nach. Dorel Plotnic schraubte das Ergebnis in der 77. Minute mit dem 11:1 für Aramäer Harsewinkel in die Höhe. Esen überwand den gegnerischen Schlussmann zum 12:1 für Aramäer Harsewinkel (79.). Für Aramäer Gütersloh war es ein Tag zum Vergessen. Bucataru (87.), Esen (88.) und Manuel Akcay (89.) machten das Unheil perfekt. Am Ende ließ Aramäer Harsewinkel kein gutes Haar an Aramäer Gütersloh und gewann außerordentlich hoch.
Aramäer Harsewinkel hat nach dem souveränen Erfolg über Aramäer Gütersloh weiter die dritte Tabellenposition inne. Offensiv konnte Aramäer Harsewinkel in der Kreisliga B Gr. 2 GT kaum jemand das Wasser reichen, was die 121 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Nur viermal gab sich Aramäer Harsewinkel bisher geschlagen. Zuletzt lief es erfreulich für Aramäer Harsewinkel, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Aramäer Gütersloh steht mit fünf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit erschreckenden 151 Gegentoren stellt Aramäer Gütersloh die schlechteste Abwehr der Liga. Mit nun schon 24 Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von Aramäer Gütersloh alles andere als positiv.
Die Defensivleistung von Aramäer Gütersloh lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Aramäer Harsewinkel offenbarte Aramäer Gütersloh eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Kommende Woche tritt Aramäer Harsewinkel bei der Reserve von FC Isselhorst an (Sonntag, 12:30 Uhr), am gleichen Tag genießt Aramäer Gütersloh Heimrecht gegen die Zweitvertretung von SV Avenwedde.