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KLA Werra-Meißner: VFL 1862 Wanfried II – SG Fürstenhagen, 0:2 (0:0), Wanfried
Die SG Fürstenhagen gab auch im letzten Saisonspiel eine gute Figur ab und gewann mit 2:0 gegen die Reserve von VFL 1862 Wanfried. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die TSG wurde der Favoritenrolle gerecht. Auf fremdem Platz hatte sich VFL 1862 Wanfried II im Hinspiel einen 1:0-Sieg bei Fürstenhagen gesichert.
Anstelle von Cristian Titan war nach Wiederbeginn Nicolae Sergiu Iordan für die SG Fürstenhagen im Spiel. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Reinhold Gaber brach für die TSG den Bann und markierte in der 62. Minute die Führung. Durch ein Eigentor von Sebastian Aschhoff verbesserte der Gast den Spielstand auf 2:0 für sich (67.). Als Schiedsrichter Stelian Fielker die Begegnung beim Stand von 2:0 letztlich abpfiff, hatte der Tabellenführer die drei Zähler unter Dach und Fach.
Am Ende der Saison steht VFL 1862 Wanfried II im sicheren Mittelfeld auf Platz fünf. Zum Saisonabschluss kommt das Heimteam auf zehn Siege, vier Unentschieden und zehn Niederlagen. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird die Elf von Paul Hermann alles andere als zufrieden sein. Vier Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann die SG Fürstenhagen die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der KLA Werra-Meißner feiern. Das Team von Trainer Sergiu Fondos stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spieler häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 83:38 kam. Im gesamten Saisonverlauf holte die TSG 14 Siege und fünf Remis und musste nur fünf Niederlagen hinnehmen. Zum Ende ging der SG Fürstenhagen die Puste aus: Aus den letzten fünf Spielen holte die TSG nur fünf Punkte.