Frauen 1. Kreisklasse Stade/Harburg Nord: SUSV Heinbockel – SV Dornbusch, 3:4 (3:1), Heinbockel

SUSV Heinbockel und SV Dornbusch lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen.

Für das erste Tor sorgte Gina Wiegmann. In der ersten Minute traf die Spielerin von SUSV Heinbockel ins Schwarze. Lange währte die Freude der Gastgeber nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Natascha Ihm den Ausgleichstreffer für SV Dornbusch. Chantal Kück musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für sie spielte Lea Marie Röver weiter. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Ina Cordes schnürte einen Doppelpack (25./36.), sodass SUSV Heinbockel fortan mit 3:1 führte. Mit der Führung für das Team von Coach Malte Schomacker ging es in die Kabine. Gut sah die Situation für SV Dornbusch nicht aus. Doch zum Glück hatte man Ihm in den eigenen Reihen, die das Spiel quasi im Alleingang mit einem lupenreinen Hattrick drehte (56./64./94.). SUSV Heinbockel ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und bot SV Dornbusch nicht mehr Paroli, sodass das Polster der ersten Halbzeit nicht einmal für ein Unentschieden reichte.

SUSV Heinbockel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Schlappe behält SUSV Heinbockel den achten Tabellenplatz bei. 18:62 – das Torverhältnis von SUSV Heinbockel spricht eine mehr als deutliche Sprache. Mit nun schon zwölf Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SUSV Heinbockel alles andere als positiv.

Mit drei gesammelten Zählern hat SV Dornbusch den neunten Platz im Klassement inne. Mit erschreckenden 91 Gegentoren stellen die Gäste die schlechteste Abwehr der Liga.

SUSV Heinbockel gibt am Sonntag seine Visitenkarte bei FSG Mulsum/Kutenholz-Deinste ab. SV Dornbusch muss am Mittwoch auswärts bei SpVgg BISON ran.