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1.Kreisklasse: Großenhainer FV 90 2. – ESV Lok Wülknitz, 6:0 (2:0), Großenhain
Großenhainer FV 90 2. fertigte ESV Lok Wülknitz am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 6:0 ab. Großenhainer FV 90 2. hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gastgeber alle davon und die Partie erfolgreich beendet. ESV Lok Wülknitz war aus dem Hinspiel als Sieger hervorgegangen und hatte sich mit 2:1 durchgesetzt.
Rostyslav Kyryllov versenkte die Kugel zum 1:0 (18.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Kevin Jähnig das 2:0 für Großenhainer FV 90 2. (41.). Mit der Führung für die Elf von Marcus Berndt ging es in die Halbzeitpause. Mit einem Wechsel – Tim Lehnert kam für Pascal Schulze – startete ESV Lok Wülknitz in Durchgang zwei. Zum Seitenwechsel ersetzte Florian Kaiser von Großenhainer FV 90 2. seinen Teamkameraden Falk Richter. Großenhainer FV 90 2. baute die Führung aus, indem Jähnig zwei Treffer nachlegte (48./58.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Marcus Berndt, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Leon Collet und Tim Weidelhofer kamen für Marc Philipp Billhardt und Matthias Schanze ins Spiel (58.). Die letzten Zweifel der 55 Zuschauer am Sieg von Großenhainer FV 90 2. waren ausgeräumt, als Collet in der 62. Minute das 5:0 schoss. Eric Schubert stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 6:0 für Großenhainer FV 90 2. her (87.). Schlussendlich verbuchte Großenhainer FV 90 2. gegen ESV Lok Wülknitz einen überzeugenden Heimerfolg.
Trotz des Sieges bleibt Großenhainer FV 90 2. auf Platz drei. Wer Großenhainer FV 90 2. besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 23 Gegentreffer kassierte Großenhainer FV 90 2. Die letzten Resultate von Großenhainer FV 90 2. konnten sich sehen lassen – zehn Punkte aus fünf Partien.
Mit 82 Gegentreffern ist ESV Lok Wülknitz die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Kurz vor Saisonende stehen die Gäste mit zehn Punkten auf Platz zwölf. Mit nur 18 Treffern stellt das Team von Coach Kai Winkler den harmlosesten Angriff der 1.Kreisklasse. ESV Lok Wülknitz musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da ESV Lok Wülknitz insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. ESV Lok Wülknitz wartet schon seit zehn Spielen auf einen Sieg.
In drei Wochen tritt Großenhainer FV 90 2. bei SV Fortschritt Meißen-West 2. an (15.06.2025, 12:30 Uhr), parallel genießt ESV Lok Wülknitz Heimrecht gegen den SV Strehla.