KLC Limb-Weilb Gr.2: SG Heringen/Mensfelden II – SV Rot-Weiß Hadamar II, 1:4 (0:1), Hünfelden

Mit 1:4 verlor die Reserve von SG Heringen/Mensfelden am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen die Zweitvertretung des SV. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Das Hinspiel hatte der SV Rot-Weiß Hadamar II für sich entschieden und einen 6:4-Sieg gefeiert.

Rot-Weiss Hadamar II ging durch Rinor Gashi in der achten Minute in Führung. Mit einem Tor Vorsprung für die Gäste ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. Adam Agovic brachte den Ball zum 2:0 zugunsten der Mannschaft von Thomas Selbach über die Linie (51.). Das 1:2 von SG Heringen/Mensfelden II bejubelte Felix Schmid (72.). Das 3:1 für den SV stellte Agovic sicher. In der 79. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Bei SG Heringen/Mensfelden II ging in der 85. Minute der etatmäßige Keeper Jonas Crecelius raus, für ihn kam Martin Diehl. Kurz vor Schluss traf Mehmet Cicek für den SV Rot-Weiß Hadamar II (92.). Mit Ablauf der Spielzeit schlug der SV SG Heringen/Mensfelden II 4:1.

Große Sorgen wird sich Tristan Philipps um die Defensive machen. Schon 68 Gegentore kassierte SG Heringen/Mensfelden II. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den SV Rot-Weiß Hadamar II – SG Heringen/Mensfelden II bleibt weiter unten drin. Die Lage von SG Heringen/Mensfelden II bleibt angespannt. Gegen den SV musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.

Nach diesem Erfolg steht der SV Rot-Weiß Hadamar II auf dem vierten Platz der KLC Limb-Weilb Gr.2. Die Offensive des SV in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG Heringen/Mensfelden II war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 88-mal schlugen die Angreifer des SV Rot-Weiß Hadamar II in dieser Spielzeit zu. Der SV kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.