Melden von Rechtsverstößen
Brandenburgliga: Ludwigsfelder FC – FSV 63 Luckenwalde, 1:7 (1:4), Ludwigsfelde
FSV 63 Luckenwalde brannte am Sonntag in Ludwigsfelde ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 7:1. Auf dem Papier ging FSV 63 Luckenwalde als Favorit ins Spiel gegen Ludwigsfelder FC – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel wurde Ludwigsfelder FC mit 0:5 abgeschossen.
Hannes Gebauer brachte sein Team in der 33. Minute nach vorn. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Johann Schmiedeke vor den 26 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für FSV 63 Luckenwalde erzielte. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Luca Dreihardt das 3:0 zugunsten des Gasts (40.). Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Hendrik Eichhorn auf Seiten von Ludwigsfelder FC das 1:3 (42.). Noch vor der Halbzeit legte Gebauer seinen zweiten Treffer nach (45.). Der tonangebende Stil von FSV 63 Luckenwalde spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Altawil Bakr (61.), Nick Tumele (65.) und Colin Hoenicke (73.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Marvin Schinkel, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Issam Zayeni und Amir Ashkan Mohammadi kamen für Bakr und Aaron Walter ins Spiel (67.). Marco Thiele wollte Ludwigsfelder FC zu einem Ruck bewegen und so sollten Youssef Khalil und Jimi Hottinger eingewechselt für Efe Sahin und Paul Wendorff neue Impulse setzen (67.). Schlussendlich setzte sich FSV 63 Luckenwalde mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Ludwigsfelder FC bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Brandenburgliga. Nach 24 absolvierten Begegnungen nimmt das Heimteam den 14. Platz in der Tabelle ein. Mit erschreckenden 91 Gegentoren stellt Ludwigsfelder FC die schlechteste Abwehr der Liga. Ludwigsfelder FC musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Ludwigsfelder FC insgesamt auch nur drei Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Trotz des Sieges bleibt FSV 63 Luckenwalde auf Platz sieben.
Nächster Prüfstein für Ludwigsfelder FC ist auf gegnerischer Anlage SV Falkensee-Finkenkrug I (Sonntag, 12:00 Uhr). FSV 63 Luckenwalde misst sich am gleichen Tag mit Oranienburger FC Eintracht.