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Kreisliga A Frauen: TuS Marialinden – SG Agathaberg, 7:0 (3:0), Overath
TuS Marialinden kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Damit wurden die Gastgeber der Favoritenrolle vollends gerecht.
Für das erste Tor sorgte Lilli Knitter. In der zehnten Minute traf die Spielerin der Elf von Trainer Andreas Burger ins Schwarze. In der 35. Minute erhöhte Maria Jakobs auf 2:0 für TuS Marialinden. Noch vor der Halbzeit legte Knitter ihren zweiten Treffer nach (44.). Zur Halbzeit blickte TuS Marialinden auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit Katharina Marie Schlömer und Hannah Herbst nahm Andreas Burger in der 55. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lisa Bürger und Mara Louisa Lüdenbach. Lüdenbach überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für TuS Marialinden (61.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Antonia Sander schnürte einen Doppelpack (66./76.), sodass TuS Marialinden fortan mit 6:0 führte. Bürger stellte schließlich in der 80. Minute den 7:0-Sieg für TuS Marialinden sicher. Mit dem Schlusspfiff durch Referee Hasan Gündogan fuhr TuS Marialinden einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Nachdem TuS Marialinden hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist TuS Marialinden weiter im Rennen um die vorderen Plätze. Offensiv sticht TuS Marialinden in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 49 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Neun Siege, ein Remis und drei Niederlagen hat TuS Marialinden derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Partien rief TuS Marialinden konsequent Leistung ab und holte zwölf Punkte.
Große Sorgen wird sich Daniel Horvat um die Defensive machen. Schon 58 Gegentore kassierte SG Agathaberg. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Gäste immens. Nun musste sich SG Agathaberg schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei SG Agathaberg noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) reist TuS Marialinden zu TuS Untereschbach-Steinbrück, gleichzeitig begrüßt SG Agathaberg 1. FFC Bergisch Gladbach 2 auf heimischer Anlage.