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Verbandsliga Frauen: SV Rot Weiss Trinwillershagen – HSG Warnemünde, 0:7 (0:3), Trinwillershagen
HSG Warnemünde ließ SV Rot Weiss Trinwillershagen im letzten Spiel keine Chance und gewann mit 7:0. HSG Warnemünde war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Nach nur 27 Minuten verließ Annika Clausen von Gast das Feld, Amelie Hanck kam in die Partie. Für das erste Tor sorgte Lena Sophie Wendt. In der 32. Minute traf die Spielerin der Mannschaft von Jörg Burgstaler ins Schwarze. HSG Warnemünde baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus: 2:0 für HSG Warnemünde durch ein Eigentor von SV Rot Weiss Trinwillershagen in der 37. Minute. Die 15 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Wendt noch einmal zu: 3:0 stand es nun aus Sicht von HSG Warnemünde (44.). Der dominante Vortrag von HSG Warnemünde im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Lisa Barner schnürte einen Doppelpack (59./63.), sodass HSG Warnemünde fortan mit 5:0 führte. Wendt (70.) und Helena Clausen (75.) brachten HSG Warnemünde mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit dem Spielende fuhr HSG Warnemünde einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SV Rot Weiss Trinwillershagen klar, dass gegen HSG Warnemünde heute kein Kraut gewachsen war.
Mit 270 Gegentreffern stellte SV Rot Weiss Trinwillershagen die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 16 Spielen findet sich die Heimmannschaft in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Verbandsliga Frauen vorbereiten. Im Angriff der Elf von Olaf Bollhagen herrscht Flaute. Erst sechsmal brachte SV Rot Weiss Trinwillershagen den Ball im gegnerischen Tor unter.
Am Ende der Saison steht HSG Warnemünde im sicheren Mittelfeld auf Platz fünf.