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Kreisliga A1: SV Wolfegg – TSG Bad Wurzach, 5:1 (3:0), Wolfegg
Gegen den SV Wolfegg holte sich die TSG Bad Wurzach eine 1:5-Schlappe ab. Auf dem Papier ging der SV Wolfegg als Favorit ins Spiel gegen die TSG Bad Wurzach – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel hatte ohne einen Sieger auskommen müssen. Die Mannschaften waren mit einem 2:2-Unentschieden auseinandergegangen.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der SV Wolfegg bereits in Front. Gregor Wurster markierte in der dritten Minute die Führung. Für Nikolas Vera-Godoy war der Einsatz nach acht Minuten vorbei. Für ihn wurde Awali Atcha eingewechselt. Nach nur 22 Minuten verließ Simon Hlawatschek von der TSG Bad Wurzach das Feld, Luca Kienle kam in die Partie. Florian Metzler verwandelte in der 33. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des SV Wolfegg auf 2:0 aus. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (42.) schoss Philipp Feser einen weiteren Treffer für die Gastgeber. Das überzeugende Auftreten des Teams von Coach Michael Gauder; Luca Lauriola fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. In der 74. Minute brachte Pirmin Vincon den Ball im Netz des SV Wolfegg unter. Feser beseitigte mit seinen Toren (80./82.) die letzten Zweifel am Sieg des SV Wolfegg. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der SV Wolfegg noch einen Doppelwechsel vor, sodass Moritz Müller und Leo Vardic für Wurster und Feser weiterspielten (85.). Letztlich hat die TSG Bad Wurzach den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den SV Wolfegg, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ der SV Wolfegg die Abstiegsplätze und belegt jetzt den achten Tabellenplatz. Nach acht sieglosen Spielen ist der SV Wolfegg wieder in der Erfolgsspur.
Kurz vor Saisonende steht die TSG Bad Wurzach mit 20 Punkten auf Platz 13. In der Verteidigung des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: 62 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich die Mannschaft von Coach Andreas Maier; Matthias Butscher schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte die TSG Bad Wurzach deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist die TSG Bad Wurzach in diesem Ranking auf.
Während der SV Wolfegg am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei der SG Aulendorf gastiert, duelliert sich die TSG Bad Wurzach am gleichen Tag mit dem SV Reute.